München. Auch im vermeintlich sicheren Bayern wird die AfD jetzt immer häufiger zum Ziel linker Gewalt. Zum zweiten Mal innerhalb einer Woche ist das Büro der „Blauen“ im Münchner Stadtteil Perlach jüngst Ziel eines Brandanschlages geworden. In der Nacht zum Freitag brannte die Einrichtung nahezu vollständig aus.
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Die Feuerwehr brachte den Brand innerhalb von etwa 30 Minuten unter Kontrolle – die eingesetzten Kräften mußten dabei Atemschutzgeräte tragen. Ein Sprecher des Polizeipräsidiums bestätigte den Vorfall. Ob ein Zusammenhang zwischen diesem Brand und dem Anschlag zu Wochenbeginn besteht, ist nach Polizeiangaben noch unklar. In beiden Fällen ermittelt der Staatsschutz.
Bereits am Montagabend gegen 20 Uhr hatte ein unbekannter Täter einen brennenden Gegenstand durch ein bereits beschädigtes Fenster des Parteibüros geworfen. Laut Polizei konnte die Feuerwehr damals lediglich eine Rauchentwicklung feststellen; ein Flammenbrand wurde verhindert. Der Schaden belief sich auf einen vierstelligen Betrag. Der Täter konnte trotz sofort eingeleiteter Fahndung mit Polizeihund entkommen.
Das Büro in Perlach war bereits in der Vergangenheit Ziel von Protesten. Zur Eröffnung des Wahlkreisbüros des AfD-Landtagsabgeordneten René Dierkes im August des vergangenen Jahres versammelten sich rund 400 Demonstranten und zogen unter dem Motto „Kein Nazi-Zentrum in München – Kein Raum der AfD“ durch den Stadtteil. (rk)
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