Drohnenalarm jetzt auch in München: Natürlich war es Putin

9. Oktober 2025
Drohnenalarm jetzt auch in München: Natürlich war es Putin
Kultur & Gesellschaft
0
Foto: Symbolbild

München. Seit Wochen wird die Kriegshysterie der westeuropäischen NATO-Partner fast nur noch durch ein einziges Thema befeuert: angebliche russische Drohnenangriffe. Zuerst waren Dänemark, Polen und Norwegen dran, jetzt soll sogar die bayerische Landeshauptstadt München attackiert worden sein.

Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag mußte gegen 22.30 Uhr der Flughafen München vorübergehend geschlossen werden. Ein Sprecher der Bundespolizei bestätigte, daß Drohnen über dem Gelände gesichtet worden seien. Aufgrund der Dunkelheit ließen sich jedoch keine näheren Angaben zu Typ oder Größe der Objekte machen – die gibt es offenbar auch drei Tage später nicht.

Die Deutsche Flugsicherung sperrte aus Sicherheitsgründen die Start- und Landebahnen. Dies führte zur Absage von 17 Flügen und zur Umleitung von 15 Maschinen nach Stuttgart, Nürnberg, Wien und Frankfurt. Passagiere berichteten, daß bereits startbereite Flugzeuge zum Terminal zurückrollen mußten. Der Flughafenbetreiber versorgte Gestrandete mit Decken, Verpflegung und richtete Feldbetten in den Terminals ein.

Ralph Beisel, Hauptgeschäftsführer des Flughafenverbands ADV, warnte eindringlich: „Der Luftverkehr braucht klare Zuständigkeiten und eine schlagkräftige Drohnendetektion und -abwehr.“ Der Vorfall demonstriere erneut die Verwundbarkeit des Luftverkehrs gegenüber illegalen Drohneneingriffen. Immerhin: schon in der Nacht darauf gab es erneuten Alarm. Wieder mußte der Münchner Flughafen für einige Stunden stillgelegt werden.

Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<

Scharfmacher haben den Schuldigen längst gefunden – Kremlchef Putin. Dabei äußerten Fachleute schon in den letzten Wochen, bei den angeblichen Angriffen auf Einrichtungen in Dänemark, Polen und Norwegen, massive Bedenken an der Rußland-Theorie.

Der Kreml wiegelt denn auch ab. Beim Waldai-Forum, das dieser Tage in Sotschi stattfand, reagierte Putin auf die Frage des Moderators: „Haben Sie Drohnen nach Dänemark geschickt?“, mit entwaffnendem Gelächter und der Bemerkung: „Okay, ich werde es nicht mehr tun.“

Ohnehin braucht es in der bayerischen Landeshauptstadt keine russischen Drohnen mehr, damit dort die Nerven blank liegen: in den letzten Tagen kam es im Stadtteil Schwabing zu zwei stattlichen Bombenexplosionen, und wegen einer Bombendrohung konnte am Samstag das traditionsreiche Oktoberfest erst mit sechsstündiger Verspätung öffnen. (mü)

Bild von Alex auf Pixabay/gemeinfrei

Fordern Sie hier ein kostenloses Leseexemplar des Deutschen Nachrichtenmagazins ZUERST! an oder abonnieren Sie hier noch heute die Stimme für deutsche Interessen!

Folgen Sie ZUERST! auch auf Telegram: https://t.me/s/deutschesnachrichtenmagazin

Schreibe einen Kommentar

Die maximale Zeichenanzahl bei Kommentaren ist auf 2000 begrenzt.

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert