Wenn die AfD regiert: Jette Nietzard denkt wieder über bewaffneten Widerstand nach

7. Oktober 2025
Wenn die AfD regiert: Jette Nietzard denkt wieder über bewaffneten Widerstand nach
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Berlin. Jette Nietzard, inzwischen zurückgetretene Bundessprecherin der Grünen Jugend, kann es nicht lassen: sie liebäugelte jetzt erneut mit bewaffnetem Widerstand für den Fall einer AfD-Regierungsübernahme. Im Podcast „Jung&Naiv“ erklärte sie: „Eine Zivilgesellschaft ist aktuell gar nicht darauf vorbereitet, was es bedeutet, in den Widerstand gegen den aufstrebenden Faschismus zu gehen.“

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Nietzard zeigte sich besorgt über das Tempo möglicher politischer Veränderungen: „Wenn man sich das im historischen Kontext anschaut, ging es sehr schnell nach einer Machtergreifung, zum Beispiel, daß Gewerkschaften verboten wurden.“ Sie äußerte die Befürchtung, den kritischen Zeitpunkt zu verpassen, „wenn Worte nicht mehr ausreichen“.

Auf Nachfrage des Moderators Hans Jessen nach konkreten Widerstandsformen nannte Nietzard verschiedene Möglichkeiten: „Wann und welche Organisationen würden überhaupt zur Waffe greifen?“ Als Beispiele führte sie an: „Macht dann die Grüne im Bundestag immer noch einen Antrag mit ei-ei-ei, wir finden eigentlich, Menschen müßten gar nicht so viel abgeschoben werden – oder stehen wir mit verschränkten Armen vor dem Bundestag und machen Fotos?“

Weiter konkretisierte sie: „Das Problem ist auch, daß ich mit meiner Organisation oder wir nicht genug darüber nachgedacht haben.“ Als mögliche Aktionsformen nannte sie die Blockierung von Abschiebeflügen oder das „Sich-vor-Synagogen-Stellen, wenn Rechtsextreme das Land übernehmen“.

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Gleichzeitig relativierte Nietzard ihre Aussagen: „Ich glaube nicht, daß das bedeutet, daß dann alle Menschen mit Knarren in den Bundestag rennen.“ Auf die direkte Frage, ob sie sich vorstellen könne, auf Menschen zu schießen, antwortete sie, daß sie es sich „gerade nicht“ vorstellen könne. (rk)

Bild: Pixabay/gemeinfrei

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