Lob und mehr Besucher: „Ausländer raus“ im Schwimmbad hat sich bewährt

29. September 2025
Lob und mehr Besucher: „Ausländer raus“ im Schwimmbad hat sich bewährt
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Pruntrut/Schweiz. Die Gemeinde Pruntrut im Schweizer Kanton Jura mußte im letzten Sommer viel Kritik über sich ergehen lassen: sie hatte den Zutritt zu ihrem Freibad zeitweise beschränkt und nicht-ortsansässige Ausländer pauschal ausgeschlossen. Hintergrund der „Notfallmaßnahme“ waren Übergriffe von vornehmlich maghrebinischen Jugendlichen aus benachbarten französischen Grenzgebieten. Die Gäste waren durch Belästigungen, aggressives Auftreten und gewalttätiges Verhalten aufgefallen – ganz ähnlich wie in vielen bundesdeutschen Freibädern.

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Die Regelung, die neben Einheimischen nur Ausländern mit Aufenthalts- oder Arbeitsbewilligung sowie Touristen mit einer Bescheinigung ihrer Unterkunft Zutritt gewährte, führte dazu, daß sich viele Besucher wieder ins Schwimmbad trauten – die Besucherzahlen stiegen deutlich. Gemeindevertreter Linoel Maître teilte mit: „Wir haben in diesem Jahr 754 Abonnements verkauft, gegenüber 347 im vergangenen Jahr.“ Auch die Tageseintritte stiegen von rund 37.000 im Vorjahr auf 40.000.

Vor allem die veränderte Atmosphäre wurde hervorgehoben. Maître resümiert: „Die Besucher waren von dieser Maßnahme begeistert, sie konnten sich ihr Freibad wieder aneignen. Wir haben Ruhe und Sicherheit zurückgewonnen. Das war sehr positiv.“

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Zuvor hatten mehr Sicherheitspersonal und bereits 20 ausgesprochene Hausverbote die Probleme nicht nachhaltig lösen können; die Kosten für den Sicherheitsdienst belasteten zudem den Gemeindehaushalt. Auf politischer Ebene erntete die als „diskriminierend“ kritisierte Einschränkung zwar heftige Kritik, doch die Gemeinde blieb, nach einem Treffen mit dem Kanton, bei ihrer Entscheidung. Maître betonte, es habe sich ausdrücklich um eine befristete Lösung gehandelt.

Für die nächste Saison plant Pruntrut ein neues Konzept. Die Zugangsbeschränkung werde zu Saisonbeginn nicht wieder eingeführt. Stattdessen sollen Saisonabonnements künftig Schweizer Staatsbürgern vorbehalten bleiben. Der Ticketverkauf für ausländische Besucher wird digitalisiert und erfordert die Angabe persönlicher Daten. Zudem müssen ausländische Jugendliche von einem Erwachsenen begleitet werden. Sollten diese Maßnahmen nicht ausreichen, behält sich die Gemeinde vor, wieder auf die bewährte Notmaßnahme zurückzugreifen. (mü)

Bild: Pixabay/gemeinfrei

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2 Kommentare

  1. Der tut nix sagt:

    So etwas wünsche ich mir auch in D.!
    Columbia Bad Berlin, Frankfurt/ Main und, und, und.

  2. Bernd Sydow sagt:

    In Berlin hat man in den Freibädern der Problembezirke Kreuzberg und Neukölln ständig Ärger mit gewalttätigen arabischstämmigen Jugendlichen. Aggressives Verhalten und massive Belästigungen gegenüber friedlichen deutschen Badegästen sind an der Tagesordnung. Nicht selten kommt es zu Schlägereien zwischen rivalisierenden arabisch-libanesischen Clans, bei denen die Polizei sogar mit einem Großaufgebot anrücken muß.

    Vor vergleichbaren Maßnahmen wie im schweizerischen Pruntrut schrecken die hiesigen politisch Verantwortlichen zurück, zum einen weil sie Angst vor den mächtigen kriminellen Clans haben (vor geraumer Zeit wurde ein Clanmitglied, das eine wehrlose Polizistin halbtot geprügelt hatte, dennoch freigesprochen), zum anderen weil sie befürchten, dann als Ausländerfeinde und Rassisten bezeichnet zu werden. Der Slogan der Gäste des Sylter Clubs ‚Pony‘ „Ausländer raus, Deutschland den Deutschen“ dürfte kaum eine größere Berechtigung als in diesen Freibädern haben!
    Allerdings ist zu befürchten, daß die allermeisten der gewalttätigen Nichtdeutschen aus dem „Morgenland“ mittlerweile einen deutschen Paß besitzen (Schnell-Einbürgerung), weswegen Abschiebungen in ihr Herkunftsland so gut wie unmöglich sein dürften!

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