AfD-Abgeordnete führt Besuchergruppe in die Russische Botschaft

27. September 2025
AfD-Abgeordnete führt Besuchergruppe in die Russische Botschaft
National
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Foto: Symbolbild

Berlin. Die AfD-Bundestagsabgeordnete Birgit Bessin hat mit einer Besucherdelegation aus ihrem Wahlkreis ausgerechnet die russische Botschaft in Berlin besucht. Die Abgeordneten-Besucherprogramme werden vom Bundespresseamt organisiert und aus allgemeinen Haushaltsmitteln, also von Steuergeldern, finanziert.

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Bessin selbst bestätigte den Vorgang in einem Beitrag auf der Plattform Instagram, wo sie auch ein Gruppenfoto vor der Flagge der Russischen Föderation veröffentlichte. Sie schrieb dazu wörtlich: „Mit einer Besuchergruppe aus meinem Wahlkreis Oberspreewald-Lausitz/Elbe-Elster waren wir heute Vormittag zu Gast in der russischen Botschaft.“ Die Zusammenkunft habe demnach am 11. September mit ungefähr vierzig Teilnehmern stattgefunden. Bessin kommentierte dazu: „Gerade in dieser politisch aufgeheizten Lage ist es wichtiger denn je, die Kommunikation aufrecht zu halten.“

Die Etablierten sind jetzt am Hyperventilieren, weil der Besuch ausgerechnet stattfand, nachdem russische Drohnen in den polnischen Luftraum eingedrungen waren. So schäumt der CDU-Bundestagsabgeordnete Knut Abraham, der auch das Amt des Beauftragten der Bundesregierung für die deutsch-polnische zwischengesellschaftliche und grenznahe Zusammenarbeit bekleidet: „Das ist keine naive ‚Kommunikation‘, wie Frau Bessin suggeriert. Ein Info‑Besuch in der Botschaft eines Landes, das einen brutalen Angriffskrieg führt, ist nichts weniger als eine vorsätzliche Unterstützung des Krieges.“

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Auf eine Anfrage hin stellte eine Sprecherin des Bundespresseamtes klar, daß die Behörde für private Besuche während der Fahrten nicht verantwortlich sei. Man habe keinen Einfluß darauf, „welche Orte oder Veranstaltungen Bundestagsabgeordnete außerhalb der von uns organisierten Programmpunkte mit ihren Gruppen besuchen“. Wie die Abgeordneten die freien Zeitfenster ihres Programmes gestalteten, liege in deren eigenem Ermessen. Das Amt nehme ausdrücklich keine Bewertung dieser privaten Aktivitäten vor. (rk)

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4 Kommentare

  1. Bernd Sydow sagt:

    Die AfD-Bundestagsabgeordnete Birgit Bessin hat mit Bürgern aus ihrem Wahlkreis der russischen Botschaft in Berlin einen Besuch abgestattet. Sie begründete diesen Besuch mit den Worten „Gerade in dieser politisch aufgeheizten Lage ist es wichtiger denn je, die Kommunikation (Anmerkung: erst recht mit Putins Rußland) aufrecht zu erhalten“. Wäre Bundeskanzler Merz (CDU) ein kluger und weitsichtiger Staatsmann, hätte er im Interesse Deutschlands längst Kontakt zu Putin aufgenommen – aber ein solcher ist er nun mal nicht!

    Unzählige Deutsche sind auf der Seite Rußlands, aber nicht etwa allein wegen des Krieges in der Ukraine, sondern wegen der russischen Kultur, die im Gegensatz zur heutigen deutschen Kultur völlig frei ist von LGBTQ-Verschwulung und anderen sexuellen Verirrungen. In Rußland gibt es keine Schwulen-Propaganda in der Öffentlichkeit, keine „Pride-Paraden“ und keine „Christopher-Street-Day-Aufzüge“, und das dient ganz und gar dem Wohle der russischen Bevölkerung!

    Vom türkischstämmigen konservativen Bestseller-Autor Akif Pirincci stammt die Schrift „Die große Verschwulung – Wenn aus Männern Frauen werden und aus Frauen keine Männer“. Dieses lesenswerte Buch endet auf der letzten (Einband)Seite mit der Prophezeiung „Der nächste Bundespräsident wird ein Travestiestar sein, der im Falsett (Kopfstimme) auf Schlagerparaden die Nationalhymne singt (Die deutsche Nationalflagge Schwarz-Rot-Gold wird vorher gegen die Regenbogenfahne ausgetauscht).

    Auf der letzten Seite seines Bestsellers sendet Pirincci noch eine Warnung an alle Deutschen.
    „Deutsche! Irre Wissenschaftler wollen Euch Eure Geschlechter wegnehmen!“

  2. Hans S. II sagt:

    Woher wissen Sie so genau, daß „russische Drohnen in den polnischen Luftraum eingedrungen“ sind? Welche Beweise gibt es dafür? Etwa die im BRD-Staatsfernsehen gezeigten Amateurvideos mit bewegten Lichtern im Hintergrund?

    • Bernd Sydow sagt:

      Gute Frage! Ich habe im ÖRR-Fernsehen die leuchtenden Punkte am Nachthimmel gesehen. Und ich habe mich gefragt, seit wann haben Kampf- bzw. Aufklärungsdrohnen Positionslichter wie normale Flugzeuge? Da kann doch was nicht stimmen!

    • Bernd Sydow sagt:

      Ergänzung zu meinem Antwortkommentar: Im heutigen Zeitalter der „Künstlichen Intelligenz“ (KI) ist fast jede Manipulation möglich! So können die bewegten Lichtpunkte am Nachthimmel, die im Fernsehen zu sehen waren, durchaus Fake-Videos gewesen sein. Waren das jedoch echte Flugmaschinen, dann sicherlich keine Kampf- bzw. Aufklärungsdrohnen (mein Fehler), denn Deutschland befindet sich nicht im Krieg. Wahrscheinlicher wären Spionagedrohnen gewesen, die wohl Putin geschickt hätte, um die einfältigen Europäer – bei der Bundeswehr gab es sicher Großalarm – zu „erschrecken“!

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