Berlin. Die anhaltende Eskalations- und Aufrüstungspolitik der Bundesregierung – sowohl der alten wie der neuen – bleibt nicht ohne Folgen: die Gefahr eines möglichen Krieges auf deutschem Boden erreicht die Bevölkerung. Die Sorge vor einem großen Krieg ist so ausgeprägt wie seit langem nicht mehr. Das Center für Monitoring, Analyse und Strategie (Cemas; die Organisation hat sich laut Selbstaussage freilich auf „Themen wie Verschwörungsideologien, Antisemitismus und Rechtsextremismus“ spezialisiert) ermittelte in einer repräsentativen Studie, daß die Furcht vor einer militärischen Eskalation weite Teile der Gesellschaft erfaßt hat.
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Konkret fürchten 41 Prozent der Befragten den Ausbruch eines Dritten Weltkrieges. Eine absolute Mehrheit von 52 Prozent ist der Überzeugung, daß neue kriegerische Auseinandersetzungen auf europäischem Boden wahrscheinlich sind. Der Blick in die Zukunft fällt noch düsterer aus: 54 Prozent erwarten, daß sich auch die Sicherheitslage in Deutschland innerhalb der kommenden fünf Jahre spürbar verschlechtern wird.
Die Psychologin und Projektleiterin Pia Lamberty deutet diese Befunde als Ausdruck einer fundamentalen Verunsicherung. „Ich vermute, daß die Furcht vor Krieg zu einer wabernden Angst wurde, weil bei den meisten Menschen keine wirkliche Kompetenz im Umgang damit vorhanden ist“, erläutert sie. Die diffuse, schwer greifbare Bedrohungslage mache die Situation laut Lamberty „schwer einschätzbar“.
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Gleichzeitig klafft eine große Lücke zwischen der empfundenen Bedrohung und dem Informationsbedürfnis der Bürger. Mehr als die Hälfte (53 Prozent) fühlt sich von der Politik im Stich gelassen und wünscht sich deutlich mehr Aufklärung über mögliche Kriegsgefahren. „Menschen möchten an die Hand genommen werden, um mit dieser Bedrohung umzugehen. Das passiert bisher kaum“, kritisiert Lamberty.
Dieses Vakuum nährt ein inzwischen weitverbreitetes Mißtrauen: 42 Prozent der Befragten argwöhnen, wirtschaftliche Interessen der Rüstungsindustrie trieben die Kriegspolitik an. 38 Prozent sind überzeugt, politische Eliten instrumentalisieren die Kriegsangst, um höhere Militärausgaben zu legitimieren. Selbst die Medienberichterstattung wird von 37 Prozent kritisch beäugt; diese sei darauf ausgerichtet, Krieg als notwendiges Übel zu inszenieren, um öffentliche Zustimmung zu erzeugen. Das ist natürlich reine Verschwörungstheorie. (tw)
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Die Sorge vor einem großen Krieg ist in der deutschen Bevölkerung so ausgeprägt wie seit langem nicht mehr. (Artikel, erster Absatz). Das ist nach meiner Überzeugung das Resultat einer fatalen gegen Putins Rußland gerichteten Außen- und Rüstungspolitik der Merz-Regierung! Die Sorge der Deutschen vor einem Krieg könnte Kanzler Merz als politischer Richtliniengeber durch eine vernunftgesteuerte Rußlandpolitik aus der Welt schaffen. Aber er tut das genaue Gegenteil. Daß er damit Deutschland und dem deutschen Volk Schaden zufügt, ist ihm offensichtlich egal.
Während die Bedrohung von außen (Putin) ein Ammenmärchen ist, ist die Bedrohung von innen (muslimische Messerstecher) real!