Russischer Geheimdienst meldet: Ukrainisch-deutsches Raketenprogramm zerstört

31. August 2025
Russischer Geheimdienst meldet: Ukrainisch-deutsches Raketenprogramm zerstört
International
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Foto: Symbolbild

Moskau. Der russische Inlandsgeheimdienst FSB hat die Zerstörung des ukrainisch-deutschen Programms zur Entwicklung der Langstreckenrakete „Sapsan“ verkündet. Der Schlag soll wenige Stunden vor dem Alaska-Gipfel zwischen US-Präsident Trump und Kremlchef Putin erfolgt sein. Bei den zerstörten ballistischen Raketen handelte es sich nach Angaben des FSB um Waffensysteme mit der Kapazität, Moskau zu erreichen. Laut den russischen Behördengaben spielte Deutschland dabei „eine entscheidende Rolle, sowohl bei der Finanzierung als auch bei der technischen Entwicklung“ des Programms.

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Das „Sapsan“-Programm, bei dem es um ein ballistisches Raketensystem mit einer Reichweite von bis zu 500 Kilometern geht, stand ukrainischen Quellen zufolge kurz vor dem Abschluß. Ein Bericht eines ukrainischen Forschungszentrums aus dem vergangenen Jahr hatte die Vermutung ausgesprochen, daß Kiew nur noch sechs Monate von der Produktion entfernt sei. Der FSB gab an, Koordinaten der Produktionsstätten in den Regionen Dniepropetrovsk, Sumy und Schitomir weitergegeben zu haben, die anschließend zerstört worden seien. Satellitenbilder, die von russischen Medien verbreitet wurden, sollen den Erfolg der Operation belegen.

Diese Entwicklung könnte insbesondere für Deutschland erhebliche Folgen haben. Der FSB behauptet, „Deutschlands finanzielle Unterstützung und die Hilfe ausländischer Spezialisten“ hätten eine Schlüsselrolle gespielt. Diese Darstellung erscheint plausibel, da Bundeskanzler Friedrich Merz im Mai angekündigt hatte, die Produktion von Langstreckenwaffen in der Ukraine zu finanzieren. Das Verteidigungsministerium in Berlin hatte betont, daß Investitionen in die ukrainische Industrie es Kiew ermöglichen würden, in diesem Jahr eine „substantielle“ Anzahl solcher Waffen herzustellen. (mü)

Bildquelle: US Army/Gemeinfrei

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Ein Kommentar

  1. Mark sagt:

    Haben die tatsächlich geglaubt, die Russen würden schlafen? Nach Lesart der westlichen Propaganda steht die Ukraine seit nunmehr dreieinhalb Jahren vor dem entscheidenden Durchbruch und es wird so getan, als stünden deren Truppen kurz vor der Einnahme Moskaus. Mit westlicher Hilfe, die inzwischen oft genug von russischen Hyperschall-Raketen weggefegt wurde. Einschließlich der dort verdeckt operierenden NATO-Speziaisten.

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