Miami Beach/Florida. Der milliardenschwere deutsch-amerikanische Tech-Investor Peter Thiel sieht die Zukunft der Menschheit durch eine unheilvolle Entwicklung bedroht: nicht durch Atomkrieg, Klimawandel oder künstliche Intelligenz, sondern durch den schleichenden Aufstieg einer globalen Eine-Welt-Regierung, die existentielle Krisen als Vorwand für totale Kontrolle mißbraucht. Der deutsche Mitbegründer von PayPal und Palantir, der auch als einer der frühesten Investoren in die Karrieren von Donald Trump und JD Vance gilt, äußerte diese Sorge jetzt in einem Gespräch mit Ross Douthat von der „New York Times“.
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Thiel warnt vor einer „schlechten Singularität“, bei der ein supranationales Regime die Freiheit im Namen der Sicherheit systematisch zerstört. „Es besteht die Gefahr eines Atomkrieges, einer Umweltkatastrophe, von Biowaffen und bestimmten Risiken im Zusammenhang mit KI“, räumt er ein. „Die Standardlösung, die die Menschen für all diese existenziellen Risiken haben, ist eine Eine-Welt-Regierung.“ Genau diese vermeintliche Lösung betrachtet er aber als Weg in die Tyrannei. Er befürchtet, daß Forderungen nach einer Stärkung der Vereinten Nationen zur Überwachung von Atomwaffen oder Pläne für eine globale KI-„Computing Governance“, die „jeden einzelnen Tastenanschlag protokollieren“ wolle, einen permanenten technokratischen Überwachungsstaat etablieren.
Thiel zieht eine theologische Analogie und stellt die Wahl als „Antichrist oder Armageddon“ dar. Seiner Analyse zufolge würde der Antichrist die Welt erobern, „indem man ununterbrochen vom Armageddon spricht“ – eine Methode, die während der Covid-Pandemie erfolgreich erprobt worden sei und nun mit Klimaangst und neuen Gesundheitskonzepten fortgeführt werde. Er verweist insbesondere auf das One-Health-Konzept sowie die Änderungen der Internationalen Gesundheitsvorschriften und des WHO-Pandemievertrags, durch die viele Regierungen ihre eigene Entmachtung bestätigt hätten.
Für Thiel liegt die größte Gefahr nicht in einer einzelnen Katastrophe, sondern in der Konsolidierung globaler Macht unter dem Vorwand, diese verhindern zu wollen. (mü)
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Die Gefahr der Etablierung einer globalen Eine-Welt-Regierung als Antwort auf die zahlreichen existentiellen Krisen und Katastrophen in der Welt ist in meinen Augen nichts weiter als eine Spinnerei des deutsch-amerikanischen Superreichen Peter Thiel. Dieser Mensch hat wohl zu viele Science-Fiction-Bücher gelesen! Eine solche Eine-Welt-Regierung könnte sich – rein theoretisch – nur aus dem Weltsicherheitsrat der Vereinten Nationen heraus entwickeln. Aber überall dort, wo die Vereinten Nationen sich ohne oder mit ihren Blauhelmsoldaten eingemischt haben, versagten sie kläglich. (zum Beispiel in Fernost, im Nahen Osten, in Ex-Jugoslawien).
Wie soll denn überhaupt ein „schleichender Aufstieg einer globalen Eine-Welt-Regierung“ vonstatten gehen? Im Weltsicherheitsrat zumindest haben sich die führenden Mächte wegen des Ukrainekrieges noch in der Wolle – auf der einen Seite die Russische Föderation und China, auf der anderen Seite die USA und EU-Europa und natürlich die Ukraine.
Aber anstatt die Erdenbürger durch Vorhersagen einer globalen Eine-Welt-Regierung, die existentielle Krisen als Vorwand für eine totale Kontrolle mißbraucht (Orwells „1984“), zu verunsichern, sollte Thiel seine Wirkmächtigkeit besser dafür einsetzen, einen Frieden oder zumindest einen Waffenstillstand in der Ukraine zu erreichen!