Nürnberg. Auch Ausländer werden älter und kassieren Rente in Deutschland. Und viele Ausländer kassieren viel Rente. Das ist die Quintessenz der aktuellen Zahlen aus der deutschen Rentenversicherung: unter den 1.510.009 neu hinzugekommenen Rentnern im Jahr 2024 besaßen 184.432 eine ausländische Staatsangehörigkeit – ein Anteil von 12,2 Prozent. Inzwischen eingebürgerte Ausländer werden nicht eigens ausgewiesen, sie tauchen in der Statistik als „Deutsche“ auf.
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Es gibt noch weitere interessante Zahlen. Bei Erwerbsminderungsrenten sind Ausländer mit 13,2 Prozent (22.598 von 171.732 Fällen) überproportional vertreten.
Die größte Gruppe unter den ausländischen Neurentnern stellen EU-Bürger, allerdings auch Bürger aus klassischen Gastarbeiterländern wie Italien, der Türkei und Griechenland. Doch auch aus Übersee – etwa den USA, Kanada oder Australien – beziehen Menschen deutsche Renten, was durch internationale Sozialversicherungsabkommen ermöglicht wird.
Experten prognostizieren, daß der Ausländeranteil unter Neurentnern weiter steigen wird – sowohl durch die alternde Gastarbeitergeneration als auch durch die jahrzehntelange Massenzuwanderung nach Deutschland, die aus dem Gros der Zugewanderten über kurz oder lang „Deutsche“ macht, auch wenn sie zu einem Gutteil keinen Cent aus eigener Arbeit in die deutschen Sozialsysteme eingezahlt haben. Für den deutschen Staat und die deutschen Beitragszahler ist das ein gigantisches Verlustgeschäft. (rk)
Bild: Pixabay/Gemeinfrei
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