Keine Staatsgelder mehr für mRNA: US-Regierung geht auf Distanz zu Pfizer und Co.

12. August 2025
Keine Staatsgelder mehr für mRNA: US-Regierung geht auf Distanz zu Pfizer und Co.
International
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Foto: Symbolbild

Washington. Eine gesundheitspolitische Kehrtwende: die US-Regierung stoppt insgesamt 22 mRNA-Impfstoffprojekte. Grund dafür sind Zweifel an deren Wirksamkeit, verlautet aus Regierungskreisen. Die freigewordenen Mittel in Höhe von 500 Millionen Dollar sollen in alternative Impfstofftechnologien fließen.

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US-Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr. begründete den Schritt damit, daß die Daten zeigten, „daß diese Impfstoffe nicht wirksam vor Infektionen der oberen Atemwege wie Covid und Grippe schützen“. Kennedy unterstrich, sein Ministerium wolle sich künftig auf „sicherere, breiter angelegte Impfstoffplattformen“ konzentrieren.

Bereits umgesetzt wurde die Kündigung des Moderna-Vertrags zur Entwicklung eines menschlichen Vogelgrippe-Impfstoffs. Zudem wurden mehrere geplante Ausschreibungen gestoppt, darunter Projekte von Pfizer, Sanofi Pasteur, CSL Seqirus, Gritstone und anderen Firmen. Auch das deutsche Unternehmen BioNTech, das ebenfalls im mRNA-Bereich aktiv ist, ist von der Entscheidung betroffen.

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Hintergrund ist eine Neubewertung der milliardenschweren „Pandemie“-Investitionen der Biden-Administration durch die biomedizinische Forschungsabteilung des US-Gesundheitsministeriums. Diese hatte während der Corona-Krise erhebliche Summen in die Entwicklung von mRNA-Impfstoffen gepumpt, sieht nun aber offenbar größeres Potential in alternativen Technologien. Die abrupte Kurskorrektur dürfte die Debatte über die Zukunft der Impfstofforschung neu anfachen – und Kritiker an den umstrittenen mRNA-Präparaten in ihren Zweifeln bestärken. (mü)

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