Düsseldorf. Die jüngste Serie von Brandanschlägen auf Strecken der Deutschen Bahn hat Staatsschutz und Verfassungsschutz in Alarmbereitschaft versetzt. Drei mutmaßlich linksextrem motivierte Sabotageakte innerhalb von zwei Tagen – zwei in Nordrhein-Westfalen, einer in Sachsen-Anhalt – legten dieser Tage Teile des Schienennetzes lahm und behinderten über 10.000 Reisende. NRW-Innenminister Herbert Reul spricht gegenüber der „Rheinischen Post“ unmißverständlich von einem „linksextremen Sabotageakt auf die Bahninfrastruktur“.
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Die Angriffe folgten einem bekannten Muster: auf der linksextremen Plattform „Indymedia“ tauchte ein Bekennerschreiben des sogenannten „Kommando Angry Birds“ auf, dessen Authentizität allerdings noch unbestätigt ist. Bei dieser Gruppierung handelt es sich um einen losen Zusammenschluß von Aktivisten, die sich für gezielte Sabotageaktionen zusammenfinden – ein Umstand, der die Ermittlungsarbeit erschwert, wie Reul betont.
Die Anschläge begannen am Donnerstag mit zwei Brandstiftungen an der Nord-Süd-Strecke zwischen Duisburg und Düsseldorf, wo zunächst ein Kabelschacht in Brand gesetzt wurde. Nur einen Tag später entdeckten Bahnmitarbeiter in 1,8 Kilometern Entfernung einen weiteren Brandschaden. Der dritte Vorfall ereignete sich in Sachsen-Anhalt nahe Webau, einem Ortsteil von Hohenmölsen, wo ein Kabelbrand eine für Kohletransporte genutzte Güterverkehrsstrecke lahmlegte. „Ersten Ermittlungen zufolge liegt auch diesem Kabelbrand eine Brandstiftung zugrunde“, bestätigte die Deutsche Bahn.
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In dem anonymen Bekennerschreiben wird die Bahn als „Lebensader des kapitalistischen Systems“ bezeichnet, deren Störung gezielt wirtschaftliche Schäden verursachen solle. Reul kommentiert diese Strategie mit der Feststellung: „So, wie unsere Behörden diesen Sabotageakt gerade lesen und verstehen, waren das Linksextremisten, die versuchen, uns in eine vorindustrielle Zeit zurückzubomben.“
In den letzten Jahren häufen sich nach Behördeneinschätzung die Angriffe linksextremer Saboteure auf Infrastruktureinrichtungen, aber auch auf Einrichtungen der Polizei. Laut dem Bundesverfassungsschutz stieg die Zahl linksextremistisch motivierter Straftaten 2024 um stattliche 37,9 Prozent auf 5.857 Delikte. Besonders betroffen sind Bundesländer wie Nordrhein-Westfalen, Brandenburg und Sachsen. (rk)
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Tja da sollten unsere Dienste mal die gleiche Aufmerksamkeit und Intension walten lassen wie diese es bei den sog. Rechten machen und tun.
Ach, stellt euch nicht so an. Die Linken sind doch die Guten. Die Gefahr kommt doch von Rechts, wird uns doch immer eingebleut.