Fragwürdige „Bereicherung“: Fast jeder zweite Zuwanderer in Australien bezieht Sozialhilfe

21. Juli 2025
Fragwürdige „Bereicherung“: Fast jeder zweite Zuwanderer in Australien bezieht Sozialhilfe
International
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Foto: Symbolbild

Canberra. Auch in „Down Under“ sind Zuwanderer nicht zuletzt eine Belastung für die Sozialkassen. Nahezu jeder zweite neu angekommene Asylbewerber ist auf staatliche Unterstützung angewiesen. Besonders betrifft dies sogenannte „humanitäre Migranten“, die seit 2017 als anerkannte Flüchtlinge ins Land kamen. Die Zahlen des australischen Statistikamts (ABS) belegen, daß im Fiskaljahr 2019/2020 etwa 30,8 Prozent dieser Personen Arbeitslosengeld bezogen – ein Wert, der fast zweieinhalbmal über dem der Gesamtbevölkerung (13 Prozent) liegt. Unter den jüngsten Zuwanderern erreicht die Quote sogar 49 Prozent, wie die Plattform „The Noticer“ meldet.

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Die finanzielle Situation der Neuankömmlinge ist meist prekär. Lediglich ein Viertel (25,6 Prozent) der Asylsuchenden im arbeitsfähigen Alter (15–64 Jahre) verfügt über irgendeine Form von Einkommen – sei es durch Erwerbstätigkeit, Investitionen oder Rentenzahlungen. Noch geringer fällt der Anteil derjenigen aus, die ihr Geld selbständig verdienen: nur 5,9 Prozent gaben dies an. Zum Vergleich: bei schon länger Ansässigen liegt dieser Anteil immerhin bei 49,1 Prozent.

Ein weiteres Hindernis stellt die mangelnde Sprachbeherrschung dar. Während 2021 insgesamt 89 Prozent aller Einwanderer über gute Englischkenntnisse verfügten, traf dies nur auf 70,8 Prozent der „humanitären Migranten“ zu. Bei den in den letzten fünf Jahren Eingereisten beherrschte nicht einmal die Hälfte (55,8 Prozent) die Landessprache ausreichend.

Gesundheitliche Probleme verschärfen die Situation zusätzlich. Laut ABS leidet etwa jeder fünfte humanitäre Migrant (22 Prozent) an mindestens einer chronischen Erkrankung – mehr als bei Einwanderern im Familiennachzug (20,1 Prozent) oder bei Fachkräften (16 Prozent). Am häufigsten diagnostiziert wurde Diabetes (sechs Prozent), unter qualifizierten Zuwanderern ist Asthma (vier Prozent) die verbreitetste Langzeiterkrankung.

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Die Statistik erfaßt jedoch bei weitem nicht alle Betroffenen: zehntausende Asylbewerber mit noch anhängigen Verfahren tauchen in der Statistik nicht auf. Ebenso fehlen Daten zu Anträgen, die erst seit 2021 entschieden wurden.

Die Labor-Regierung hatte 2023 die Aufnahmekapazitäten für Flüchtlinge erhöht, mit besonderem Fokus auf afghanische Staatsbürger. Für sie wurden rückwirkend ab Juli 2021 insgesamt 26.500 Plätze geschaffen.

Aktuelle Zahlen des Innenministeriums lassen erkennen, daß die Behörden den Migrantenzustrom einzudämmen versuchen: im Mai 2024 erhielten lediglich 335 Personen ein dauerhaftes Schutzvisum – darunter 83 aus Myanmar und 44 aus Malaysia. Gleichzeitig lehnten die Behörden 1.870 Anträge ab, insbesondere von Zuwanderungswilligen aus Indien (341) und China (211). Parallel dazu gingen 2.067 neue Asylgesuche ein, darunter wiederum 300 Inder und 219 Chinesen. (mü)

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