Berlin. Die Grünen, die auch dem Eigenheim und vermeintlichb umweltschädlichen SUV´s den Kampf angesagt haben, machen sich immer häufiger Positionen zueigen, die früher Kommunisten vorbehalten waren. Jetzt hat Jakob Blasel, Co-Vorsitzender der Grünen Jugend, in einem Interview des „Spiegel“ die Forderung nach Verstaatlichung führender Industrieunternehmen erhoben. Der Nachwuchspolitiker begründet dies mit dem angeblichen Versagen der Konzerne in Klimafragen: „Ich habe das Vertrauen in die klimaschädlichsten Konzerne verloren, in unserem Interesse zu handeln. Wenn sie aus eigenen Stücken nicht aufhören, unsere Zukunft zu ruinieren, dann enteignen wir sie eben. Da muß der Staat einschreiten.“
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Konkret nennt Blasel die Energieriesen RWE und LEAG sowie den Stahl- und Technologiekonzern Thyssenkrupp als Ziele möglicher Enteignungen. Für ihn steht dabei ausschließlich der Klimaschutz im Vordergrund: „Wenn sie in der Hand der Verbraucherinnen und Arbeiter sind, steigt der Anreiz zum nachhaltigen Wirtschaften. Denn niemand will für einen Laden arbeiten, der die eigene Zukunft zerstört.“
Der Jungpolitiker führt weiter aus, daß Beschäftigte in „fossilen Branchen“ mit „guten Tarifverträgen“ abgesichert und in klimafreundlichere Sektoren überführt werden sollen.
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Blasel, der im Oktober 2024 gemeinsam mit Jette Nietzard an die Spitze der Grünen Jugend gewählt wurde, setzt damit den Marsch nach Links fort. Nietzard hatte zuvor bereits mit provokativen Aktionen auf sich aufmerksam gemacht, darunter ihrem Auftritt im Bundestag mit einem „ACAB“-Pullover. Die neuen Vorsitzenden demonstrieren damit, daß sie auch künftig an der ideologischen Ausrichtung der Grünen Jugend festhalten wollen. (rk)
Bildquelle: Pixabay/Gemeinfrei
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