Gewaltexzess einer Jugendbande in Niedersachsen – Anwohner gründen Bürgerwehr

15. Juli 2025
Gewaltexzess einer Jugendbande in Niedersachsen – Anwohner gründen Bürgerwehr
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Harsefeld/Niedersachsen. In der beschaulichen niedersächsischen Gemeinde Harsefeld mit ihren 14.000 Einwohnern eskaliert die Lage: eine als „Jugendbande“ umschriebene Gruppe terrorisiert seit Wochen die Ortschaft. Die Vorwürfe wiegen schwer – von Drogenhandel über systematische Bedrohungen bis hin zu brutalen Körperverletzungen. Ein Opfer soll bis an die Bahngleise geprügelt worden sein, bei anderen Attacken der Halbstarken soll sogar den Tod der Opfer billigend in Kauf genommen worden sein.

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Die Polizei kennt die mutmaßlichen Haupttäter – zwei Jugendliche im Alter von 15 und 16 Jahren, die bereits als „Intensivtäter“ in den Akten geführt werden. Gegen sie laufen Ermittlungen in jeweils 15 Fällen, darunter Raub, Körperverletzung und Bedrohung. Doch trotz verstärkter Zusammenarbeit von Schulen, Jugendamt und Behörden sowie Appellen an die Bevölkerung, Vorfälle zu melden, fühlen sich viele Bürger im Stich gelassen. Die Folge: sie gründeten eine Bürgerwehr, die nun durch Harsefeld patrouilliert. Doch die überforderten Behörden sehen sich dadurch nicht etwa entlastet, sondern alarmiert.

„Das finden wir ganz gruselig“, erklärt Polizeisprecher Rainer Bohmbach gegenüber der „Bild“-Zeitung und warnt: „Selbst tätig werden ist natürlich auf gar keinen Fall angesagt.“ Doch auch der Polizeisprecher muß einräumen: „Um hier eine Rund-um-die-Uhr-Dienststelle zu installieren, müßten wir einen erheblichen Personalaufwand treiben, den wir nicht haben.“ Stattdessen müssen Beamte aus dem 15 Kilometer entfernten Buxtehude anrücken – und das nur bei konkreten Einsätzen. Eine dauerhafte Verstärkung ist trotz der anhaltenden Randale der jugendlichen „Intensivtäter“ nicht geplant. (rk)

Image by Michal Renčo from Pixabay

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