Keiner wird mehr schlau aus Trump: Jetzt wieder Waffen für die Ukraine

13. Juli 2025
Keiner wird mehr schlau aus Trump: Jetzt wieder Waffen für die Ukraine
International
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Foto: Symbolbild

Washington. Auch eingefleischte Fans werden aus US-Präsident Donald Trump nicht mehr klug. In einer überraschenden Kehrtwendung – nicht die erste! – hat Trump nun erneut militärische Unterstützung für die Ukraine signalisiert, nur wenige Tage nachdem sein Verteidigungsministerium bestimmte Waffenlieferungen gestoppt hatte. „Wir müssen“, erklärte Trump am Montagabend und betonte: „Die Ukraine muß in der Lage sein, sich selbst zu verteidigen.“ Mit dem plakativen Zusatz „Ich beende Kriege“ proklamierte er sich zugleich als Friedensstifter.

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Die angekündigten Lieferungen sollen sich auf Verteidigungswaffen beschränken. Dies steht in auffälligem Kontrast zu Trumps Äußerungen aus der Vorwoche, als er die umfangreiche Militärhilfe seines Vorgängers Joe Biden noch scharf kritisierte. Biden habe „das ganze Land geleert, um ihnen Waffen zu geben, und wir müssen sicherstellen, daß wir genug für uns selbst haben“, warf Trump am Donnerstag seinem Amtsvorgänger vor.

Die jüngste Kehrtwende erfolgte nach einem Telefonat mit dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj am Freitag. Selenskyj gab anschließend bekannt, man habe „über Möglichkeiten bei der Luftverteidigung gesprochen und vereinbart, daß wir zusammenarbeiten werden, um den Schutz unseres Himmels zu verstärken“.

Gleichzeitig zeigte sich Trump im Umgang mit Rußlands Präsident Wladimir Putin ungewöhnlich deutlich. Auf die Frage nach Fortschritten in Richtung einer Friedenslösung entgegnete er knapp: „Nein, ich habe überhaupt keine Fortschritte mit ihm erzielt.“ Zudem bekannte er, „nicht glücklich“ über den fortdauernden Krieg zu sein.

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Die widersprüchlichen Signale aus Washington hinterlassen bei Beobachtern mehr Fragen als Antworten. Erst am Wochenende hatte Trump auch in Sachen Epstein-Skandal eine glatte Kehrtwendung hingelegt und große Teile seiner eigenen Basis damit vor den Kopf gestoßen. Viele können sich auf ihren Präsidenten keinen Reim mehr machen. (mü)

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