Stockholm. Schweden hat derzeit eine rechtskonservative Regierung unter Ministerpräsident Kristersson. Sie verdankt ihren Wahlerfolg im September 2022 ihrem Versprechen, die Massenzuwanderung und ihre katastrophalen Folgen in den Griff zu bekommen. Doch davon kann keine Rede sein. Kristerssons Regierung wirkt rat- und hilflos.
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Jetzt will sie es mit einem neuen Modell versuchen. Sie plant eine umfassende Erhebung der Wertvorstellungen in der Bevölkerung. Integrationsministerin Simona Mohamsson kündigte gegenüber der Zeitung „Dagens Nyheter“ an, im Herbst dieses Jahres rund 3.000 Personen – zur Hälfte Einheimische und zur Hälfte Zuwanderer mit „nicht-westlichem“ Hintergrund – zu grundlegenden gesellschaftlichen Fragen zu befragen.
Hintergrund sind die Ergebnisse früherer Studien der Forschungsgruppe „World Values Survey“, die zeigen, daß neu zugewanderte Gruppen in sensiblen Bereichen wie Ehescheidung, vorehelichem Geschlechtsverkehr, Schwangerschaftsabbruch und Homosexualität oft deutlich abweichende Auffassungen vertreten. Zwar näherten sich diese Ansichten nach etwa einem Jahrzehnt tendenziell den schwedischen Normen an, doch für Mohamsson ist dieser Zeitraum inakzeptabel: „Zehn Jahre sind viel zu lang“, erklärte die erst seit einer Woche amtierende Ministerin in ihrem ersten großen Interview.
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Sie unterstreicht die beidseitigen Verpflichtungen im Einwanderungsprozess. „Es ist kein Menschenrecht, in Schweden zu leben“, stellt sie fest und macht deutlich, daß Zuwanderer eine aktive Rolle bei ihrer eigenen Integration spielen müßten. Die geplante Umfrage soll nach Mohamssons Worten die Grundlage für eine präzisere Ausrichtung der schwedischen Integrationspolitik bilden. Ob die Ergebnisse tatsächlich zu einer effektiveren Integrationspolitik führen werden, steht in den Sternen. (mü)
Bildquelle: wikimedia/Hofres/CC BY 3.0
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In dem deutschen Film ‚Die Feuerzangenbowle‘ spricht der Gymnasialprofessor zu seinen Schülern: „Schule muß bitter schmecken, sonst nützt sie nichts“.
Ähnliches gilt auch für die Integration von neu Zugewanderten. Selbige müssen sich unaufgefordert und aus freien Stücken um eine Integration in die Aufnahmegesellschaft bemühen. Windelweiche staatliche Appelle an die Zuwanderergruppen, sie mögen sich „doch bitte“ integrieren, können nicht funktionieren!
Schweden bekommt die importierte Migranten-Kriminalität einfach nicht in den Griff!. Wozu ist Schweden eigentlich der NATO beigetreten, zumal die Bedrohung doch nicht von außen (Rußland), sondern von innen (kriminelle Migranten-Banden) kommt? Integrationsministerin Simona Mohamsson plant nun, im kommenden Herbst 3000 Bürgerinnen und Bürger zu ihren Wertvorstellungen zu befragen. Aber wozu soll das gut sein? Daß eingewanderte Muslime andere Wertvorstellungen als beispielsweise protestantische Einheimische haben, weiß man auch ohne Befragung.
Für mich jedenfalls bleibt Schweden ein failed state!