Wiesbaden. Die aktuellen Sterblichkeitszahlen in Deutschland geben weiterhin Anlaß, sich mit den offiziellen Erklärungen nicht zufriedenzugeben. Wie das Statistische Bundesamt jetzt mitteilte, verzeichnete die Bundesrepublik 2024 bereits im dritten Jahr in Folge einen Sterbefallüberschuß von über 300.000 Menschen. Konkret starben im vergangenen Jahr rund 330.000 Personen mehr, als Kinder geboren wurden – ein Wert, der in einer ähnlichen Größenordnung bereits 2023 (334.900) und 2022 (327.500) erreicht wurde. Diese auffallenden Spitzenwerte stehen in deutlichem Kontrast zur langjährigen Entwicklung: bis 1971 wurden in der Bundesrepublik stets mehr Geburten als Todesfälle registriert.
Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<
Sebastian Klüsener vom Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB) führt die Entwicklung vor allem auf demographische Faktoren zurück. In einer Stellungnahme verweist er auf die „stark gealterte“ deutsche Bevölkerung und die „relativ wenigen Frauen im gebärfähigen Alter“. Auffallend ist jedoch die Einschätzung des Statistischen Bundesamtes selbst, das in einer Auswertung für 2022 feststellte, daß nur etwa „ein Fünftel des damaligen Anstiegs im Vergleich zu 2021 mit der wachsenden Zahl älterer Menschen erklärt werden konnte“.
Parallel zur Übersterblichkeit beobachten Experten einen alarmierenden Geburtenrückgang. Christof Kuhbandner, Psychologe an der Universität Regensburg, wies gemeinsam mit dem Physiker Klaus Kroy (Universität Leipzig) nach, daß zwischen Anfang 2023 und Mitte 2024 „knapp über 100.000 Kinder weniger geboren“ wurden, als nach der Entwicklung zwischen 2016 und 2020 zu erwarten gewesen wären. Kuhbandner betont: „Rechnet man das auf einzelne Tage um, wurden eineinhalb Jahre lang durchgängig an jedem Tag im Schnitt 183 Kinder weniger geboren als zuvor üblich.“
Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<
Besonders kontrovers wird die mögliche Verbindung zwischen Übersterblichkeit und COVID-19-Impfkampagne diskutiert. Professor Günter Kampf, Facharzt für Hygiene und Umweltmedizin, analysierte britische Daten, die Todesfälle nach Impfstatus differenzieren. Seine Ergebnisse zeigen, daß „die Nicht-COVID-19-Sterblichkeit bei den Geimpften mehrheitlich höher war als bei den Ungeimpften, teilweise sogar erheblich höher, vor allem nach der ersten Dosis in den Altersgruppen ab 40 Jahren“.
Diese Beobachtungen werden durch die Arbeit der Professoren Matthias Reitzner und Christof Kuhbandner gestützt, die für den Zeitraum April 2022 bis März 2023 eine Übersterblichkeit von „fast 80.000“ Fällen ermittelten. Kuhbandner verweist zudem auf eine noch nicht begutachtete Studie von Rockenfeller (Universität Koblenz) und Günther (Universität Stuttgart), die interessante zeitliche Muster aufzeigt: während im Coronajahr 2020 noch keine Übersterblichkeit festgestellt wurde, nahm diese 2021 zu, erreichte 2022 ihren Höhepunkt und ging 2023 wieder zurück.
Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<
Besonders bemerkenswert sind die regionalen Unterschiede, die Kuhbandner und Kollegen in einer aktuellen Einreichung für eine internationale Fachzeitschrift analysieren. Demnach korreliert insbesondere der Anstieg der Sterblichkeit vom zweiten auf das dritte Pandemiejahr „extremst hoch mit der Impfquote eines Bundeslandes“. Kuhbandner stellt fest: „Vor allem die Korrelation für den Anstieg im dritten Pandemiejahr erreicht eine extreme Größenordnung.“ Aus statistischer Perspektive, so der Wissenschaftler, bleibe für diese Beobachtungen „keine alternative Erklärung mehr übrig“.
Damit befindet sich der „weiße Elefant“ nach wie vor unübersehbar im Raum. Doch Politik, Medien und viele Betroffene weigern sich hartnäckig, ihre Schlüsse zu ziehen – sie müßten sich selbst einen der verhängnisvollsten Irrtümer der letzten Jahrhunderte attestieren. (rk)
Fordern Sie hier ein kostenloses Leseexemplar des Deutschen Nachrichtenmagazins ZUERST! an oder abonnieren Sie hier noch heute die Stimme für deutsche Interessen!
Folgen Sie ZUERST! auch auf Telegram: https://t.me/s/deutschesnachrichtenmagazin