Indoktrination muß nicht sein: Supreme Court erlaubt Befreiung von LGBT-Unterricht

2. Juli 2025
Indoktrination muß nicht sein: Supreme Court erlaubt Befreiung von LGBT-Unterricht
International
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Foto: Symbolbild

Washington. Amerikanische Eltern müssen es sich nicht bieten lassen, daß ihre Kinder an Schulen mit Schwulenpropaganda indoktriniert werden. Das Oberste Gericht der USA hat einer Gruppe religiöser Eltern jetzt vorläufig Recht gegeben, die ihre Kinder nicht am Unterricht mit LGBTQ-Inhalten teilnehmen lassen wollen. Muslimische, römisch-katholische und christlich-orthodoxe Eltern aus dem Bezirk Montgomery County in Maryland hatten geklagt, der Lehrstoff verletze ihre verfassungsmäßig garantierte Religionsfreiheit.

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Der Streitfall entzündete sich an Büchern, die der Schulbezirk eingeführt hatte und die LGBT-Themen positiv darstellen. Darunter findet sich etwa eine Geschichte über die Hochzeit eines Onkels mit einem Mann, erzählt aus der Perspektive seiner Nichte, sowie ein Märchen über einen Prinzen, der sich in einen Ritter verliebt. Zunächst hatte die Schulbehörde religiösen Eltern noch gestattet, ihre Kinder von einschlägigem Unterricht zu beurlauben. Als die Anzahl der Beurlaubungen jedoch zunahm, wurde diese Möglichkeit wieder gestrichen – mit der Begründung, der ordnungsgemäße Unterricht müsse gewährleistet bleiben.

Mit einer einstweiligen Anordnung gab der Supreme Court nun den klagenden Eltern recht und verwies den Fall an eine niedrigere Instanz zur weiteren Verhandlung. In seiner Begründung ließ das Gericht jedoch deutlich erkennen, daß es die Klage für aussichtsreich hält: „Die Eltern werden wahrscheinlich Erfolg haben mit ihrer Klage, wonach die Richtlinien der Behörde ihr Recht auf freie Religionsausübung verfassungswidrig beschneiden.“ Die Entscheidung fiel mit sechs zu drei Stimmen entlang der bekannten ideologischen Linien: die konservative Mehrheit stimmte für den Antrag der Eltern, während die drei liberalen Richterinnen dagegen votierten.

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Die Schulbehörde hatte in ihrer Argumentation betont, die Konfrontation mit unterschiedlichen Weltanschauungen gehöre zum Wesen staatlicher Schulen. Die Kläger erhielten jedoch Unterstützung von der Regierung unter Präsident Donald Trump, der bereits mehrfach angedroht hat, Schulen die Mittel zu kürzen, sollten sie an Programmen zur Förderung von Diversität, Gleichberechtigung und Inklusion festhalten. (mü)

Bildquelle: Pixabay/gemeinfrei

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