Berlin. Bundespräsident Joachim Gauck macht weiter fleißig Werbung für die Überfremdung Deutschlands. Nun wünscht er sich ein Staatsoberhaupt mit einem sogenannten „Migrationshintergrund“.
Auf Initiative der „Bild“ stellten einige handverlesene Halb-Prominente Gauck Fragen, von denen sich mehrere auf das Thema Einwanderung bezogen. Auf die Frage, warum nur vier Prozent der Abgeordneten des Bundestags ausländische Wurzeln hätten, antwortet Gauck: „Ich ermuntere die Parteien, verstärkt um Menschen mit Zuwanderungsgeschichte zu werben und sie für ein Engagement in der Politik zu gewinnen. Wir alle profitieren, wenn Frauen und Männer mit ganz unterschiedlichen Wurzeln ihre Erfahrungen auch in die Parlamente einbringen.“ Auf die Frage, wann Deutschland bereit sei, den ersten Bundespräsidenten mit „Migrationshintergrund“ zu wählen, antwortet er: „In den Parlamenten und Regierungen gibt es bisher nur wenige Frauen und Männer mit ausländischen Wurzeln, aber das ändert sich zum Glück – zwar langsam, aber stetig. Warum sollte es also eines Tages nicht auch eine Bundespräsidentin oder einen Bundespräsidenten geben, die oder der mit eigener Zuwanderungsgeschichte die gewachsene Vielfalt unseres Landes verkörpert?“
Seit seinem Amtsantritt am 18. März 2012 läßt Gauck keine Gelegenheit aus, für sein Überfremdungs-Faible zu werben: Im Januar forderte er „offene Tore für Zuwanderer, im Februar verglich er Asylbewerber aus aller Welt mit deutschen DDR-Flüchtlingen. In seiner Weihnachtsansprache im letzten Jahr sagte er in Verkennung der nahezu täglich zu beobachtenden völlig umgekehrten Täter-Opfer-Konstellation: “Sorge bereitet uns auch die Gewalt: In U-Bahnhöfen oder auf Straßen, wo Menschen auch deshalb angegriffen werden, weil sie schwarze Haare und eine dunkle Haut haben.” Immerhin zu diesem Anlaß regte sich Widerstand – ein Bürger schrieb ihm: “Generell fühle ich mich von den Politikern ja eh verarscht, aber so einen Scheiß wie bei der Weihnachtsansprache habe ich wirklich selten gehört.”