Teheran. Der Iran setzt sich gegen den israelischen Überfall hartnäckig und nicht ohne Erfolg zur Wehr. Jetzt haben die iranischen Revolutionsgarden eigenen Angaben zufolge einen der modernsten Raketentypen aus ihrem Arsenal zum Einsatz gebracht. Man habe erstmals sogenannte „Sejjil“-Raketen mit einer Reichweite von mindestens 2.000 Kilometern abgefeuert, hieß es in einer Erklärung der Revolutionsgarden, die von iranischen Medien verbreitet wurde.
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Ihre Besonderheit ist, daß ihr Feststoffantrieb sie schneller einsatzbereit und schwerer ortbar macht als Raketen mit Flüssigtreibstoff. So kann die Rakete Israels „Iron Drome“ und das gemeinsam mit dem USA entwickelte Arrow-Verteidigungssystem leichter umgehen. Die „Sejjil“ ist in der Lage, Sprengköpfe mit einem Gewicht von bis zu einer Tonne zu transportieren. Sie hat eine Länge von 18 Metern und ein Abschußgewicht von 22,5 Tonnen. Die Treffgenauigkeit wird mit 50 Metern angegeben.
Laut der „Times of Israel“ soll mindestens eine Rakete der iranischen Revolutionsgarden abgefangen worden sein, wobei Teile der Rakete geringfügigen Schaden angerichtet hätten. Ob es sich dabei um eine „Sejjil“ handelte, ist unklar. Andere Treffer der letzten Tage zeigten hingegen eine erstaunliche Treffgenauigkeit – so soll unter das Mossad-Hauptquartier in Tel Aviv getroffen worden sein.
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Größere Sorgen als die Treffgenauigkeit der iranischen Raketen bereitet Israel aber der zur Neige gehende eigene Munitionsvorrat. Laut dem Berliner „Tagesspiegel“ könnte Israel allein in den ersten drei Tagen der Angriffe 700 bis 800 Abwehrraketen gegen 400 Geschosse aus dem Iran abgefeuert haben. Das sei bereits etwa die Hälfte seines zur Verfügung stehenden Vorrats. Experten gehen laut „Wall Street Journal“ davon aus, daß die Zahl der iranischen Angriffsraketen jene von Israels „Arrow“-Abwehrraketen bei weitem übersteigt.
Die USA seien sich der Kapazitätsprobleme seit Monaten bewußt, zitiert das „Wall Street Journal“ einen US-Beamten. Deshalb habe Washington Israels Verteidigung mit Systemen am Boden, zu Wasser und in der Luft verstärkt und seit Juni weitere Raketenabwehrsysteme in die Region geschickt.
Allerdings dürften die Kapazitäten der USA ebenfalls bald zur Neige gehen, ließ Tom Karako, Experte für Raketenabwehrsysteme des Washingtoner Zentrums für Strategische und Internationale Studien (CSIS), das „Wall Street Journal“ wissen. „Die Israelis und ihre Freunde müssen mit aller gebotenen Eile handeln und alles tun, was getan werden muß, denn wir können es uns nicht leisten, untätig herumzusitzen und Fangen zu spielen.“ (mü)
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Das gezielte Ausschalten von führenden Repräsentanten des Mullah- Regimes zeigt, dass der israelische Geheimdienst zahlreiche Unterstützer im Iran haben muss. Vielleicht gelingt es ja wirklich eines der repressivsten Systeme zu Fall zu bringen. Dann hätte Israel der Welt einen grossen Dienst erwiesen.
Na dann viel Spaß bei einem bei einem Verhältnis von 1:2. – Die USA werden sich hüten ihre letzten Reserven aufzubrauchen. Die Folge wirdd sein, dass die USA die iranischen Atomanlagen, die tief im Berg liegen mit ihren Superbomben zerstören. Ob das aber dann den Iraner ausreichend rund liefert ihre letzten tausend+++ Raketen nicht nach Israel zu schicken….
Das kann ich mir nicht vorstellen. Dann wird auch die Durchfahrt es persischen Golfes sperren. Also schnell noch volltanken und das Rad benutzen.