Belohnung für Corona-Linientreue: Ex-Ethikrat-Chefin Buyx wird TV-Moderatorin

17. Juni 2025
Belohnung für Corona-Linientreue: Ex-Ethikrat-Chefin Buyx wird TV-Moderatorin
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Mainz. Die ehemalige Vorsitzende des sogenannten Deutschen Ethikrats, Alena Buyx, übernimmt ab dem 28. August gemeinsam mit der ÖRR-Journalistin Stephanie Rohde die Moderation der wöchentlichen 3sat-Primetimesendung „Nano Talk“. Dies gab der Sender in einer Pressemitteilung bekannt. Die Wissenschaftssendung, die dienstags um 21 Uhr ausgestrahlt wird, soll interdisziplinäre Gespräche mit Forschern präsentieren und löst die bisher von Gert Scobel moderierte Sendung „Scobel“ ab.

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3sat-Chefin Natalie Müller-Elmau zeigte sich begeistert von der neuen Besetzung: „Wir sind sehr glücklich, mit Alena Buyx und Stephanie Rohde zwei außergewöhnliche Persönlichkeiten gewonnen zu haben, die dieses Anforderungsprofil mehr als erfüllen, ja geradezu idealtypisch verkörpern.“ Beide Moderatorinnen verfügten über die nötige Expertise und Kommunikationsfähigkeit, um komplexe Themen zugänglich zu machen, ohne dabei das Publikum aus den Augen zu verlieren.

Für Buyx bedeutet dies bereits die zweite prominente Rolle in der Öffentlichkeit. Von 2020 bis April 2022 leitete sie den Deutschen Ethikrat, dem sie bereits seit 2016 angehörte. Während ihrer Amtszeit, die maßgeblich von der Corona-„Pandemie“ geprägt war, zog sie jedoch viel Kritik auf sich. Gegner warfen ihr vor, staatliche Maßnahmen nicht ausreichend hinterfragt und ihre Rolle als unabhängige Beraterin vernachlässigt zu haben.

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Tatsächlich hatte Buyx wiederholt für Lockdowns und einschneidende Freiheitsbeschränkungen geworben. Im November 2020 wurde sie sogar von der Bundesregierung ausdrücklich mit der Rechtfertigung dieser Maßnahmen beauftragt. Unter ihrem Vorsitz sprach sich der Ethikrat im Winter 2021 für eine allgemeine Impfpflicht aus – nachdem er zuvor bereits die einrichtungsbezogene Impfpflicht befürwortet hatte. In einem „Spiegel“-Interview 2021 erklärte Buyx zudem, daß „jede Dosis in einen Arm“ müsse. Sie vertrat die Ansicht, es gebe eine „moralische Pflicht“ zur Impfung.

Nun wird die umstrittene Wissenschaftlerin regelmäßig im öffentlich-rechtlichen Fernsehen zu sehen sein – und so unfreiwillig dafür sorgen, daß ihre fragwürdige Rolle während der „Pandemie“ nicht in Vergessenheit gerät. (rk)

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