Nigel Farage sitzt Premier Starmer im Nacken: Labour-Regierung verschärft Einbürgerungsbestimmungen

24. Februar 2025
Nigel Farage sitzt Premier Starmer im Nacken: Labour-Regierung verschärft Einbürgerungsbestimmungen
International
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Foto: Symbolbild

London. Die linke britische Regierung unter Premierminister Keir Starmer hat es bisher nicht geschafft, die Massenzuwanderung Illegaler nach Großbritannien wirkungsvoll einzudämmen. Jetzt hat die Regierung einige Regeln verschärft.

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Eine neue Richtlinie, die seit Montag in Kraft ist, betrifft Verwaltungsbeamte, die künftig die „gute Charaktereigenschaft“ von Einbürgerungsbewerbern prüfen sollen. Demnach sollen Bewerber, die eine „gefährliche Reise“ unternommen haben – etwa per Boot oder versteckt in einem Fahrzeug –, künftig von der Möglichkeit der Einbürgerung ausgeschlossen werden. Diese Regelung gilt auch für Personen, die sich bereits im Vereinigten Königreich aufhalten. „Jede Person, die ab dem 10. Februar 2025 die Staatsbürgerschaft beantragt und zuvor illegal ins Vereinigte Königreich eingereist ist, wird in der Regel abgelehnt – unabhängig davon, wie viel Zeit seit der illegalen Einreise vergangen ist“, berichten britische Medien über die Neuregelung.

Die Gesetzesverschärfung ist eine Folge steigender Umfragewerte der rechtspopulistischen „Reform UK“-Partei unter „Mister Brexit“ Nigel Farage. Eine am Montag veröffentlichte YouGov-Umfrage bestätigt diesen Trend: Reform UK liegt in der Wählergunst inzwischen an erster Stelle. Die Konservativen, die erst bei der jüngsten Wahl im Juli von Labour abgelöst worden waren, profitieren vom Trend ersichtlich nicht. Parteichefin Kemi Badenoch vertrat der BBC gegenüber jedoch ebenfalls den Standpunkt, daß das Recht auf Staatsbürgerschaft „nur denjenigen zustehen sollte, die echte Verbundenheit mit dem Vereinigten Königreich gezeigt haben“. (mü)

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