Schluß mit „Diversity“: Google streicht Minderheiten- und LGBT-Feiertage aus dem Kalender

19. Februar 2025
Schluß mit „Diversity“: Google streicht Minderheiten- und LGBT-Feiertage aus dem Kalender
International
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Foto: Symbolbild

Mountain View/Kalifornien. Nicht nur Meta (Facebook) und Amazon nehmen von der Wokeness Abschied. Mit Google setzt jetzt ein weiterer der großen amerikanischen Tech-Konzern seine „Diversity“-Richtlinien außer Kraft.

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Der Suchmaschinen-Gigant zeigt ab sofort bestimmte Feiertage und kulturelle Veranstaltungen der afroamerikanischen und LGBTQ+-Gemeinschaften nicht mehr in seinem Kalender an. Google begründete die Entscheidung damit, daß die Beibehaltung solcher Termine auf lange Sicht nicht „nachhaltig“ sei.

Bisher hatte Google bestimmte Minderheiten-„Feiertage“ wie etwa den Beginn des „Black History Month“ im Februar sowie den „Pride Month“ im Juni stets markiert. Für 2025 sind diese Ereignisse nicht mehr im Kalender vorgemerkt. Auch der „Women’s History Month“ im März und der „Indigenous Peoples Month“ im November wurden gestrichen. Der Google-Kalender wird damit ein gutes Stück „normaler“ und allgemeinverträglicher.

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Ein Konzernsprecher erklärte, daß die Änderungen bereits Mitte letzten Jahres beschlossen und eingearbeitet worden seien. Vor einigen Jahren habe man damit begonnen, manuell eine größere Auswahl an kulturellen Ereignissen in einer Vielzahl von Ländern auf der ganzen Welt hinzuzufügen. „Wir erhielten Rückmeldungen, daß in einigen Ländern weitere Veranstaltungen fehlten – und die manuelle und konsistente Pflege von Hunderten von Ereignissen weltweit war nicht zu bewältigen oder nachhaltig.“ Letztes Jahr sei man deshalb wieder dazu übergegangen, nur offizielle Feiertage und nationale Gedenktage weltweit anzuzeigen.

Google hatte erst vor kurzem seine DEI-Richtlinien (Diversity – Equity – Inclusion) auf Eis gelegt. Der Konzern will bei Einstellungen neuer Mitarbeiter künftig keine Rücksicht mehr auf sexuelle Minderheiten, Behinderte oder Farbige mehr nehmen.  Das bestätigte das Unternehmen gegenüber dem „Business Insider“ und schließt sich damit einem aktuellen Trend in den USA an. (mü)

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