US-Verteidigungsminister macht Hoffnung: Amerikanische Truppen nicht für immer in Europa

18. Februar 2025
US-Verteidigungsminister macht Hoffnung: Amerikanische Truppen nicht für immer in Europa
International
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Foto: Symbolbild

Washington/Warschau. Für die europäischen Sicherheitspolitiker kommt es jetzt knüppeldick. Erst kürzlich mußten sie aus dem Mund des neuen amerikanischen Verteidigungsministers Pete Hegseth vernehmen, daß sich die USA weitestgehend aus dem Ukrainekrieg zurückziehen und sich auch nicht an einer europäischen „Friedenstruppe“ beteiligen wollen. Vielmehr müßten die Europäer ihre Sicherheit endlich in die eigenen Hände nehmen.

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In Warschau wurde Hegseth jetzt noch deutlicher: er stellte die Möglichkeit in den Raum, daß die USA früher oder später überhaupt nicht mehr in Europa militärisch präsent sein könnten. „Was in fünf, zehn oder fünfzehn Jahren passiert, ist Teil einer größeren Diskussion, die die Bedrohungslage, Amerikas Haltung, unsere Bedürfnisse rund um den Globus, aber vor allem die Fähigkeit der europäischen Länder, sich zu engagieren, widerspiegelt“, führte der US-Minister aus. „Und deshalb ist unsere Botschaft an unsere europäischen Verbündeten so eindringlich. Jetzt ist es an der Zeit, zu investieren, denn man kann nicht davon ausgehen, daß Amerikas Präsenz ewig andauern wird.“ Die USA müßten sich vielmehr „vielen Bedrohungen“ stellen, etwa „den kommunistischen Chinesen“.

Als „vorbildlich“ lobte Hegseth Polen, das bereit sei, nicht nur in seine eigene Sicherheit, sondern „in unsere gemeinsame Verteidigung und die Verteidigung des Kontinents“ zu investieren. (mü)

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