Berlin. Der grüne (Noch-)Wirtschaftsminister Robert Habeck hat sich in der Vergangenheit vor allem als Kinderbuchautor im In- und Ausland einen Namen gemacht. Wissenschaftliche Meriten wurden bislang nicht bekannt. Der renommierte österreichische „Plagiatsjäger“ Stefan Weber hat sich deshalb nun Habecks Doktorarbeit genauer vorgenommen.
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Und siehe da: an insgesamt 128 Stellen soll Habeck plagiiert und dabei die Werke von insgesamt 25 Autoren ohne Quellenangabe zitiert haben. Weber erläutert: „Es finden sich in der Dissertation von Robert Habeck mannigfaltige Quellen- und Zitatsplagiate sowie Textplagiate. Die Quellenarbeit von Robert Habeck ist in Summe als verfehlt und unwissenschaftlich zu bezeichnen.“ Schlimmer noch: die zitierten Autoren und deren Werke habe Habeck „nie konsultiert und nie gelesen“.
Habeck rechnete offenbar bereits mit solchen Enthüllungen. Er bemühte sich, noch vor Webers Stellungnahme in die Offensive zu gehen und „Transparenz“ zu simulieren. Er habe, macht er geltend, von sich aus seine Arbeit der Ombudsstelle der Universität Hamburg zur Überprüfung übergeben – diese habe alle Vorwürfe „entkräftet“ und bestätigt, daß kein wissenschaftliches Fehlverhalten vorliege. Auch der Präsident der Wiener Leopoldina soll „keine Zweifel an der Eigenständigkeit der wissenschaftlichen Arbeit“ gehabt haben, verbreitet Habeck. Im übrigen unterstellt er dem österreichischen Experten, er habe für seine Untersuchungen Geld von dritter Stelle erhalten.
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Aber: die Plagiatsvorwürfe gegen Habeck sind umso gewichtiger, als dieser sogar Zitierfehler aus seinen Sekundärquellen übernommen hat. Hätte er die Originalquellen benutzt und zitiert, dürfte es diese Fehler nicht geben.
Das wird nun spannend. Schon Habecks Partei- und Ministerfreundin Annalena Baerbock machte vor einigen Jahren unangenehme Bekanntschaft mit den Plagiatsjägern. Wegen massiven Plagiierens mußte sie ihr druckfrisches Buch „Jetzt. Wie wir unser Land verändern“ im Sommer 2021 unverzüglich wieder vom Markt nehmen. Auch Habecks Ruf als intellektueller Überflieger dürfte durch Stefan Webers Erkenntnisse zumindest Schrammen abbekommen haben. (rk)
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