Koalitionsverhandlungen in Österreich: Künftig Deutschpflicht zur Einschulung

5. Februar 2025
Koalitionsverhandlungen in Österreich: Künftig Deutschpflicht zur Einschulung
National
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Foto: Symbolbild

Wien. Bei den Koalitionsverhandlungen zwischen FPÖ und ÖVP in Österreich zeichnet sich eine interessante Einigung ab: die ÖVP ist offenbar bereit, die von den Freiheitlichen schon im Wahlkampf erhobene Forderung zu akzeptieren, daß alle Kinder beim Schuleintritt der deutschen Sprache mächtig sein müssen.

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Derzeit sind die Lehrer an vielen österreichischen Volksschulen heillos überfordert, weil viele Schüler mit Migrationshintergrund die deutsche Sprache kaum beherrschen und deshalb dem Unterricht nur unzureichend folgen können. Die FPÖ will dieser Misere in den Volkschulen mit einem verpflichtenden Deutschunterricht im Kindergartenalter abhelfen. „Sie sollen nicht mehr Deutschklassen heißen, aber Deutschklassen werden“, zitiert die „Kronen“-Zeitung einen Verhandlungsteilnehmer. Noch vor dem Schulstart sollen in Kindergärten oder Vorschulen künftig Tests und Kurse abgehalten werden.

In Wien ist das Problem der deutsch-unkundigen Erstkläßler besonders kraß: 44,6 Prozent von ihnen haben nicht genügend Deutschkenntnisse, um dem Unterricht zu folgen. Im Problemstadtteil Brigittenau können sogar knapp 74 Prozent(!) der Schüler in der ersten Klasse ihren Lehrern nicht folgen. (mü)

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