Kiew. Fast drei Jahre nach Kriegsausbruch in der Ukraine gehen Kiew die Soldaten aus. Die Zahl der Deserteure geht drastisch nach oben. Statistiken der ukrainischen Generalstaatsanwaltschaft zufolge wurden 2024 über 22.000 Fälle von Desertion registriert. Hinzu kommen noch mehr als 62.000 Fälle von eigenmächtigem Fernbleiben von der Truppe. Gegenüber dem Vorjahr bedeuten diese Zahlen fast eine Verdreifachung und beim eigenmächtigen Fernbleiben beinahe eine Vervierfachung.
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Im Vergleich zum ersten Kriegsjahr 2022 sind die Steigerungsraten mit einer Versiebenfachung bei Desertionen und einer mehr als Verzehnfachung beim eigenmächtigen Fernbleiben noch drastischer. In Summe wurden seit Kriegsausbruch fast 120.000 Fälle von Fahnenflucht registriert. Beobachter gehen aber von einer noch weit höheren Dunkelziffer aus.
In den sozialen Netzwerken kursieren täglich neue Videos mit regelrechten Jagdszenen nach Wehrpflichtigen und Prügeleien mit Rekrutierern in ukrainischen Städten. Trotz verschärfter Gesetze und allgegenwärtiger Werbung für den Militärdienst konnte die ukrainische Armee laut einem Bericht der „Washington Post“ im Vorjahr nur gut 200.000 neue Soldaten einziehen. Die russische Seite soll zur gleichen Zeit mehr als das Doppelte neuer Soldaten einberufen haben.
Schätzungen der Parlamentsabgeordneten Anna Skorochod zufolge sind seit der Mobilmachung rund 1,2 Millionen wehrpflichtige ukrainische Männer illegal ins Ausland geflohen. Seit der Verhängung des Kriegsrechts können Wehrpflichtige nur noch in Ausnahmefällen das Land verlassen.
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Für erhebliches Aufsehen sorgte das Desaster der sogenannten „französischen Brigade“, über das in den letzten Wochen verschiedene Medien berichteten. Bei der Einheit handelt es sich um einen ukrainischen Verband, der in Frankreich ausgebildet werden sollten, alles in allem rund 2300 Soldaten. Die Brigade sollte als Vorzeigeprojekt für weitere ukrainische Soldaten fungieren, die von Frankreich ausgebildet und ausgerüstet werden sollen. Allerdings mußte der Befehlshaber der ukrainischen Landstreitkräfte, Mychailo Drapatyj, inzwischen mehreren Medien gegenüber „Probleme“ mit der Brigade einräumen.
Der ukrainische Journalist Jurij Butusow hatte im Dezember berichtet, daß 1700 Soldaten aus der Brigade geflohen seien – die meisten seien desertiert, bevor ihre Einheit an die Front geschickt wurde. Allein 50 seien während der Ausbildung in Frankreich geflohen. Auf Butusows Angaben angesprochen, sagte Drapatyj: „Ich werde ihn nicht widerlegen.“ (mü)
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Man kann die Sache drehen und wenden wie man will! Die Zahl der ukrainischen Frontsoldaten und der wehrpflichtigen Männer, die nicht bereit sind, gegen ihre russischen Brüder und für eine korrupte Führungsriege zu kämpfen, geht steil nach oben. Sie haben nämlich erkannt, daß Präsident Selenskyj nicht dem Wohle des ukrainischen Volkes dient, sondern einer durch und durch korrupten Führungsschicht.
Die deutschen Mainstream-Medien verlieren darüber freilich kein Wort. Stattdessen wird ausgiebig berichtet, daß Selenskyj vom Westen weitere Waffenlieferungen einfordert.
Bleibt zu hoffen, daß der neue US-Präsident Trump (Sein Motto: America first!) und der (wahrscheinlich) zukünftige Bundeskanzler Merz (CDU) dem Irrsinn weiterer Waffenlieferungen an die korrupte Ukraine endlich ein Ende bereiten (Auch dies entspräche dem deutschen Amtseid!). Denn daß mehr Waffen für Kiew ein Garant für Friedensverhandlungen ist, ist ebenso unmöglich, wie man ein Feuer mit Benzin löschen kann!
Diese Fahnenflüchtlinge wissen ganz genau, dass sie keineswegs für ihr Land kämpfen. Auch nicht gegen einen „bösen Aggressor“ namens Russland. Einen Angriffskrieg kann man auch herausprovozieren, was ja auch gemacht wurde. Das wäre ja nicht das Erstemal, die Kriegsgeschichte ist voll davon.
Nein, die Ukros dürfen bestenfalls für die Aufkäufer von Bodenschätzen und Ländereien kämpfen, sowie für fragwürdige geostrategische Ziele einiger größenwahnsinniger Bonzen. Zum Davonlaufen eben…