EU-Sanktionen krachend gescheitert: Russische Gasexporte nach Europa massiv gestiegen

30. Dezember 2024
EU-Sanktionen krachend gescheitert: Russische Gasexporte nach Europa massiv gestiegen
International
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Foto: Symbolbild

Brüssel/Moskau. Bald drei Jahre nach Ausbruch des Ukrainekrieges und der Verhängung der westlichen Sanktionen als Reaktion darauf ist die Bilanz der europäischen Rußland-Boykotte eine einzige Blamage. Denn eigentlich wollten sich die Europäer völlig von russischen Energieträgern abkoppeln. Aber allein 2024 sind die russischen Erdgasexporte nach Europa um 18 bis 20 Prozent gestiegen.

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Wie der stellvertretende russische Ministerpräsident Alexander Nowak jetzt gegenüber der staatlichen russischen Nachrichtenagentur Interfax mitteilte, haben die Lieferungen von Gas über Pipelines und Flüssigerdgas (LNG) in den Monaten zwischen Januar und November 2024 die Menge von 50 Milliarden Kubikmetern überschritten. Wörtlich erklärte Nowak: „Trotz aller Erklärungen und des Sanktionsdrucks besteht eine Nachfrage, weil Gas ein äußerst ökologisches Produkt ist.“ Und weiter: „Russisches Gas ist sowohl in Bezug auf die Logistik als auch auf den Preis das kosteneffizienteste.“

Im Rückblick zeigt sich, daß die Europäer ihre eigene Sanktionspolitik nicht lange durchhalten konnten. Noch im Vorjahr freilich sanken die russischen Gaslieferungen nach Europa via Pipeline um nicht weniger als 55,6 Prozent auf 28,3 Milliarden Kubikmeter. Doch inzwischen ist der Energie-Notstand unübersehbar. Vor allem den Deutschen ist es nicht gelungen, mit ihrer „Energiewende“ eine tragfähige Energieversorgung auf die Füße zu stellen. Einer Reihe von EU-Ländern bleibt nichts übrig, als zumindest durch die Hintertür wieder auf russische Energieträger zurückzugreifen. (mü)

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