Fünf Prozent Geburtenschwund in zwei Jahren: Es ist nicht die Sorge um den Arbeitsplatz

21. Dezember 2024
Fünf Prozent Geburtenschwund in zwei Jahren: Es ist nicht die Sorge um den Arbeitsplatz
International
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Foto: Symbolbild

Luxemburg. Der Bevölkerungsaustausch bedroht nicht nur Deutschland, sondern praktisch ganz Europa. Das legen jüngste Zahlen der EU-Statistikbehörde Eurostat nahe. Demnach kamen 2023 in den 27 EU-Mitgliedstaaten 3.665.000 Babys zur Welt. Das ist der niedrigste Wert seit dem Jahr 1961, als der statistische Befund erstmals veröffentlicht wurde. Gleichzeitig hält die Massenzuwanderung nach Europa an.

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Noch eine andere interessante Zahl: die aktuelle Zahl entspricht einem Rückgang von stattlichen 5,5 Prozent allein innerhalb der letzten zwei Jahre seit 2022. Das ist der größte Rückgang, der jemals verzeichnet wurde. Ursprünglich prognostizierte Eurostat etwa vier Millionen Geburten für das Jahr 2023. Es „fehlen“ knapp 400.000 Neugeborene.

Am stärksten fällt der Abwärtstrend in Griechenland, Italien, Spanien, Polen, Finnland und in den baltischen Ländern aus. In diesen Staaten gingen die Geburtenzahlen im Laufe der letzten zehn Jahre um mindestens ein Viertel zurück.

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Wissenschaftler sehen die Gründe für die niedrigen Geburtenzahlen in Faktoren wie der allgemeinen Arbeitsplatzunsicherheit, steigenden Lebenshaltungskosten und explodierenden Mieten begründet, aber auch in globalen Krisen wie Corona und den aktuellen politischen Spannungen. Allein fünf Prozent Geburtenschwund in den letzten zwei Jahren sprechen eine deutliche Sprache. (mü)

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