Damaskus. Nicht nur in Deutschland wird die Forderung nach einer baldigen Rückführung hunderttausender Syrer in ihre Heimat lauter, nachdem dort der häufig vorgebrachte Fluchtgrund – die Regierung unter Baschar al-Assad – jetzt weggefallen ist. Neue Nahrung erhält die Forderung jetzt auch aus Syrien selbst.
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Der Übergangs-Regierungschef Mohammed al-Baschir hat syrische Flüchtlinge in aller Welt aufgefordert, in ihre Heimat zurückzukehren. Der italienischen Zeitung „Corriere della Sera“ sagte er: „Mein Appell richtet sich an alle Syrer im Ausland: Syrien ist jetzt ein freies Land, das seinen Stolz und seine Würde wiedererlangt hat. Kommen Sie zurück!“
Eines der wichtigsten Ziele sei jetzt, dem Land zu einem Aufschwung zu verhelfen. Dabei könnten Rückkehrer nach Syrien mit ihrer Erfahrung eine wichtige Rolle spielen. „Wir müssen unser Land wieder aufbauen und auf die Beine bringen, und wir brauchen die Hilfe aller“, sagte al-Baschir, der zuvor Regierungschef in der Islamistenhochburg Idlib war, von wo aus die Dschihadistenmiliz HTS ihren Siegeszug auf Damaskus angetreten hatte.
Al-Baschir war nach dem Sturz von Baschar al-Assad mit der Bildung einer neuen syrischen Regierung beauftragt worden. Seine Übergangsregierung soll bis März die Geschäfte führen. (rk)
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