Berlin. Anders als die westlichen Verbündeten widersetzt sich Bundeskanzler Scholz (SPD) bisher hartnäckig allen in- und ausländischen Forderungen, wonach auch Deutschland seine weitreichenden Marschflugkörper vom Typ „Taurus“ an die Ukraine liefern solle, damit die Ukrainer mit ihnen Ziele auf russischem Boden angreifen können. Scholz lehnt dieses Ansinnen ab, weil die deutschen „Taurus“-Marschflugkörper mit einer Reichweite von 500 Kilometern viel effizienter als die vergleichbaren „Scalp“- oder „Storm Shadow“-Raketen der Franzosen und Briten sind. Mit ihnen könnte auch Moskau beschossen werden.
Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<
Scholz fürchtet für diesen Fall mit guten Gründen eine Eskalation und hat – in Übereinstimmung mit dem Kreml – zurecht darauf hingewiesen, daß die „Taurus“-Projektile nur von deutschem Bedienungspersonal programmiert und gestartet werden können.
Aus diesem Grund hat er jetzt in der jüngsten Regierungsbefragung in Berlin auch der Ausbildung ukrainischen Personals an den deutschen Marschflugkörpern eine klare Absage erteilt. Die Frage des FDP-Abgeordneten Marcus Faber, ob er zumindest mit der viermonatigen Ausbildung ukrainischer Soldaten zur Bedienung des „Taurus“ beginnen wolle, um seinem Nachfolger alle Optionen offenzuhalten, verneinte Scholz. Wörtlich: „Aus meiner Sicht ist es ganz klar, ich halte es für falsch, diese Entscheidung zu treffen, und deshalb macht eine Ausbildung keinen Sinn.“
Fordern Sie hier ein kostenloses Leseexemplar des Deutschen Nachrichtenmagazins ZUERST! an oder abonnieren Sie hier noch heute die Stimme für deutsche Interessen!
Folgen Sie ZUERST! auch auf Telegram: https://t.me/s/deutschesnachrichtenmagazin