Wiesbaden. Er muß es wissen – und es ist ein Offenbarungseid der Politik: der Chef des Bundeskriminalamts, Holger Münch, hält die Sicherheitslage in Deutschland für „angespannt“. Der „Zeit“ sagte er wörtlich: „Mehrere Entwicklungen haben in den vergangenen fünf Jahren dazu geführt, daß wir eine völlig veränderte Lage haben.“
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Münch räumte ein, in „früheren Zeiten“ hätte er die Sicherheitslage im Land noch als „gut“ eingeschätzt. Doch diese Einschätzung gelte inzwischen nicht mehr. Gründe dafür seien unter anderem der starke Anstieg der Gewaltkriminalität, bei politisch motivierten Straftaten und der Kinder- und Jugendkriminalität, insbesondere bei den Jüngeren. Diese Entwicklungen seien „über das erwartbare Maß hinausgegangen“.
Der BKA-Chef macht dafür die Aufhebung der „coronabedingten Einschränkungen“ verantwortlich – die psychischen Belastungen bei den Jüngeren wirkten zum Teil noch nach. Betroffen seien vor allem Kinder unter 14 Jahren sowie Jugendliche zwischen 14 und 17 Jahren, wo es einen „sehr steilen Anstieg“ bei der Kriminalität gegeben habe. Es gehe dabei überwiegend um Eigentumskriminalität wie Ladendiebstahl sowie um Körperverletzungen und Sachbeschädigungen.
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Laut der aktuellen Polizeilichen Kriminalstatistik für 2023 ist allein der Anteil tatverdächtiger Kinder (0 bis unter 14 Jahre) seit 2019 um 43 Prozent auf 104.233 gestiegen. Der BKA-Präsident hält es nicht für ausgeschlossen, „daß Kinder und Jugendliche, die heute mit Gewalttaten auffällig werden, auch im Erwachsenenalter weitere Straftaten begehen“. Das verdiene „höchste Aufmerksamkeit“.
Was der BKA-Chef dezent verschweigt: es sind nicht einfach „Kinder und Jugendliche“, bei denen ein rasanter Anstieg der Kriminalität zu beobachten ist. Es ist ein offenes Geheimnis, daß die Tatverdächtigen überproportional häufig Heranwachsende mit „Migrationshintergrund“ sind. (rk)
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