Erfurt. Die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland (EKM) hat jetzt Mitglieder der AfD verbindlich von Leitungsämtern ausgeschlossen. Zur Begründung erklärte Landesbischof Friedrich Kramer zur Eröffnung der Herbstsynode der EKM in Erfurt: „Menschenverachtende, fremdenfeindliche und antikirchliche Positionen vertragen sich nicht mit der Übernahme eines Amtes im Gemeindekirchenrat oder an einer anderen Leitungsstelle in unserer Kirche.“
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Der Kirchenfunktionär bekräftigte damit einen Beschluß des Landeskirchenrates. Schon dieser hatte dekretiert: „extremistische“ Parteien stünden im Widerspruch zur Kirchenverfassung.
Für Aufsehen hatte Anfang des Jahres ein Disziplinarverfahren der EKM gegen einen Pfarrer im Harz gesorgt, der bei den Kommunalwahlen als Parteiloser für die AfD in Quedlinburg angetreten war und in den Stadtrat einzog.
Ihren Kotau vor dem Zeitgeist macht freilich nicht nur die evangelische, sondern auch die katholische Kirche. Im Sommer hatte auch deren Bistum Magdeburg erklärt, daß sich eine AfD-Mitgliedschaft und die Übernahme von Gremienarbeit ausschlössen. (rk)
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