Frankfurt/Main. Otto von Bismarck, der Begründer des Deutschen Reiches (1871), ist von jeher eine Haß-Figur der Linken. Seit einigen Jahren ist es besonders modern, den früheren Reichskanzler vor allem wegen seiner Kolonialpolitik kritisch zu sehen.
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Linke Vandalen haben jetzt erneut Fakten geschaffen: im Frankfurter Stadtteil Höchst haben sie das dortige Bismarck-Denkmal umgesägt, vom Sockel gestoßen und beschmiert.
Auf dem linken Haß-Portal „Indymedia.org“ bekannten sich die Täter zu dem Anschlag und schrieben: „Heute, 140 Jahre nach Beginn der Kongo-Konferenz, bei der die Vertreter der kolonialen Großmächte Afrika gewaltvoll unter sich aufteilten, wurde eine Bismarck Statue in Frankfurt am Main gefällt.“ Und weiter: „Bis heute gibt es in Deutschland unzählige Bismarck Denkmäler und Statuen (…) Auch heute wird noch positiv an ihn erinnert.“
Die Frankfurter Statue, die aus dem Jahr 1908 stammt, erinnert dort an Bismarcks Zeit als Bundestags-Gesandter 1851 bis 1859. Der Kolonialismus-Vorwurf trifft den späteren „Eisernen Kanzler“ übrigens zu Unrecht. Denn während die anderen europäischen Großmächte längst ihr Kolonialreich in allen Ecken der Welt vergrößerten, war Bismarck skeptisch. Noch 1888 erklärte er mit Blick auf die Karte Afrikas: „Meine Karte von Afrika liegt in Europa. Frankreich liegt links, Rußland liegt rechts, in der Mitte liegen wir.“ 1884 hatte der Reichsgründer zur sogenannten „Kongo-Konferenz“ nach Berlin eingeladen, auf der sich die Großmächte auf ihre Interessensphären auf dem schwarzen Kontinent einigten. Auch Deutschland erwarb in diesem Jahr mit Deutsch-Ostafrika sein erstes überseeisches „Schutzgebiet“ – linke Bismarck-Hasser verübeln ihm das noch heute. Die in der Nacht zum Freitag von ihrem Sockel gerissene Statue in Frankfurt-Höchst wurde mit der Aufschrift „colonizer“ („Kolonisierer“) beschmiert.
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Kritik am Denkmalsturz äußerte unter anderem die AfD-Fraktion im Hessischen Landtag. Der kulturpolitische Sprecher der Fraktion, Frank Grobe, erklärte: „Straftaten wie die Denkmalschändung in Frankfurt-Höchst sind nur die Spitze des Eisbergs in einem regelrechten Kulturkampf. Dahinter steht die Ideologie der ‚Cancel Culture‘, welche die gesamte europäische Geschichte als Verbrechensgeschichte umdeuten will.“ Diese Ideologie habe inzwischen auch in Behörden und Parlamenten Einzug gehalten. Darauf weise hin, daß „die auf der linksextremen Plattform ‚indymedia‘ veröffentlichte Begründung für den Anschlag fast deckungsgleich ist mit der Argumentation, die links regierte Stadtverwaltungen bemühen“.
Zur Aufklärung des Falles bittet die Polizei um Mithilfe. Der Staatsschutz nahm noch am Freitag Ermittlungen wegen „gemeinschädlicher Sachbeschädigung“ auf. (rk)
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