Frankfurt/Main. Die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ gilt nicht nur als Flaggschiff in der bundesdeutschen Presselandschaft, sondern traditionell auch als Verlautbarungsblatt der deutschen Außenpolitik. Selbst in den Jahren der „Ampel“-Regierung hat sich das nicht geändert.
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Zumindest in den letzten zehn Jahren haben sich Blatt und Verlag ihre Verlautbarungsfunktion für das Auswärtige Amt offenbar kräftig vergolden lassen. Denn seit 2014 flossen der FAZ-Stiftung FAZIT insgesamt 36 Millionen Euro vom Auswärtigen Amt zu. Die Verflechtungen zwischen FAZ und Ministerium werden nicht einmal kaschiert: die Stiftung betreibt über eine Tochterfirma namens FAZIT Communication GmbH eine Webseite für das Außenministerium.
Dafür erhielt die FAZIT-Stiftung innerhalb von elf Jahren insgesamt 36 Millionen Euro, erbrachte eine Kleine Anfrage der AfD (Drucksachen-Nr. 20/13484). Die von der FAZIT-Tochter betriebene Webseite deutschland.de ist ein „Instrument der deutschen Auslandskommunikation“, teilte das Ministerium auf die AfD-Anfrage hin ohne Umschweife mit. Auch die Themen und Inhalte der Seite beruhten auf Vorgaben des Auswärtigen Amtes.
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Im einzelnen geht aus der Ministeriumsantwort hervor, daß sich die durchschnittlichen jährlichen Zuwendungen an die FAZIT-Stiftung zwischen 2,6 und 4,6 Millionen Euro bewegten. Am lukrativsten wurde es letztes Jahr – 2023 flossen der Stiftung 4,642 Millionen Euro zu.
Die FAZIT Communication GmbH, die FAZIT-Stiftung und die FAZ teilen im übrigen alle dieselbe Postanschrift in Frankfurt am Main. Angesichts der großzügigen Zuwendungen aus dem Ministerium stellt sich einmal mehr die Anfrage, wie unabhängig die deutschen „Qualitätsmedien“ eigentlich in Wahrheit sind. (rk)
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