Berlin/Flensburg. Die Panzer-Pannenserie im Bundesverteidigungsministerium reißt nicht ab. Diesmal geht es nicht um den störanfälligen Schützenpanzer „Puma“ und auch nicht um das topmoderne Luftverteidigungssystem „Skyranger“, dessen Lieferung sich um bis zu zwei Jahre verzögert.
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Um deftige Verzögerungen geht es aber auch im jüngsten Fall. Eigentlich wollte das Verteidigungsministerium bis Oktober dieses Jahres 200 Stück eines neuen gepanzerten Transportfahrzeugs (MRAP; Mine Resistant Ambush Protected Vehicle) an die Ukraine schicken. Nota bene: nicht einmal die Bundeswehr selbst verfügt über das hochmoderne Fahrzeug der Flensburger Fahrzeugbau GmbH (FFG). Wegen der Dringlichkeit im aktuellen Krieg in der Ukraine sollte vorrangig Kiew beliefert werden, ehe auch nur ein einziges Fahrzeug an die Bundeswehr ausgeliefert würde.
Nach derzeitigem Stand können sich aber weder die Ukrainer noch die Bundeswehr über das MRAP freuen. Kein einziges Fahrzeug konnte bisher ausgeliefert werden. Noch im September war man im Verteidigungsministerium davon ausgegangen, daß die Oktober-Frist eingehalten würde. Doch dann wurde der Auslieferungstermin immer weiter nach hinten verschoben und die in Aussicht gestellten Stückzahlen auf 100 reduziert. Ursprünglich sollten die ersten Fahrzeuge sogar schon im Mai ausgeliefert werden.
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Grund für die peinliche Verzögerung sollen Bauteile aus den USA sein, die bislang nicht eingetroffen sind. Nach einer anderen Quelle hapert es mit den erforderlichen Zertifizierungen der Fahrzeuge, die bislang noch nie in der minengeschützten Version verkauft wurden. So wie es aussieht, werden die Ukrainer, deren Abwehrfront gerade am Zerbröseln ist, sie ohnehin nicht mehr lange brauchen.
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