Washington. Donald Trump setzt schon Akzente, noch ehe er US-Präsident ist. Jetzt hat er angekündigt, noch am Tag seiner Amtseinführung, dem 20. Januar 2025, einen Erlaß zu unterzeichnen, der die Entlassung von etwa 15.000 transsexuellen Angehörigen der US-Army nach sich ziehen würde. Der Erlaß hätte auch zur Folge, daß es Transgender-Personen künftig nicht mehr gestattet wäre, dem US-Militär beizutreten.
Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<
Schon in der Vergangenheit machte Trump kein Hehl daraus, daß er die „woke“ Praxis beim US-Militär verabscheut. Er hatte mehrfach kritisiert, daß einige hochrangige Offiziere mehr an „Vielfalt“ (diversity), Gleichberechtigung und Inklusion interessiert seien als an der Planung des Kampfes. Schon während seiner ersten Amtszeit hatte Trump Transsexuellen den Zugang zu den Streitkräften versperrt. Diejenigen, die bereits Militärangehörige waren, durften damals noch bleiben. Sein Amtsnachfolger Joe Biden hatte diese Regelung prompt wieder aufgehoben.
Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<
Während Trumps republikanische Wählerklientel seine Ankündigung überwiegend gutheißen dürfte, gibt es auch besorgte Stimmen, nicht nur vonseiten der LGBT-Lobby. Im Militär wird darauf hingewiesen, daß Trumps Maßnahme zu einer Zeit komme, in der militärischer Nachwuchs dringend gesucht werde. „Nur das Marine Corps erreicht seine Rekrutierungszahlen, und einige der Betroffenen sind in sehr hohen Positionen“, zitiert die britische „Sunday Times“ eine Quelle beim Militär. (mü)
Fordern Sie hier ein kostenloses Leseexemplar des Deutschen Nachrichtenmagazins ZUERST! an oder abonnieren Sie hier noch heute die Stimme für deutsche Interessen!
Folgen Sie ZUERST! auch auf Telegram: https://t.me/s/deutschesnachrichtenmagazin