Wien. Nach dem Paukenschlag vom 29. September, als die österreichischen Freiheitlichen bei der Parlamentswahl erstmals stärkste politische Kraft im Nachbarland wurden, konnten sie jetzt den nächsten Sensationssieg für sich verbuchen: knapp 35 Prozent bei der Landtagswahl in der Steiermark. Das ist das beste Ergebnis überhaupt, das die FPÖ jemals erzielte.
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Die künftigen Regierungspartner im Bund, ÖVP und SPÖ, kassierten hingegen eine kräftige Abfuhr vom Wähler: auch in der Steiermark ist die Aussicht auf eine „Weiter so“-Koalition der Verlierer offenbar wenig attraktiv.
Die FPÖ konnte mit ihren 34,8 Prozent (Stand: Sonntagabend) ein Plus von unglaublichen 17,3 Prozent einfahren. Der Höhenflug der Freiheitlichen ist damit ungebrochen und geht weiter. Beobachter sehen darin eine Reaktion auf die Entwicklung auf Bundesebene, wo die Freiheitlichen von den entthronten Volksparteien ÖVP und SPÖ tunlichst um ihren Sieg bei der Parlamentswahl im September gebracht werden sollen.
In Graz kassierte die ÖVP am Sonntag ein Minus von 9,25 Prozent und liegt nun bei 26,8 Prozent. Die SPÖ verlor 1,6 Prozent und kam auf 21,4 Prozent.
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Bei den Freiheitlichen will man nach dem neuesten Erdrutschsieg Köpfe rollen sehen. In einer ersten Reaktion am Wahlabend legte FPÖ-Chef Kickl ÖVP-Kanzler Nehammer den Rücktritt nahe. Die Steirer hätten klares Machtwort gesprochen und die Veränderung gewählt: „GEGEN das eiskalte System und FÜR eine patriotische und sozial gerechte Politik!“ schrieb Kickl auf Facebook. Die Wahl sei ein Sieg für Österreich. „Es ist daher davon auszugehen, daß Nehammer noch heute Abend seinen Hut nehmen wird. Alles andere wäre nach einem solchen ÖVP-Debakel absurd“, prognostizierte der FPÖ-Chef. (mü)
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