Erfurt. Das neue Staatsbürgerschaftsrecht macht den Erwerb des deutschen Passes noch leichter als bisher schon. Infolgedessen schnellen die Einbürgerungen in die Höhe. Aktuelle Zahlen teilte jetzt das Thüringer Innenministerium mit. Dort hat sich die Zahl der Einbürgerungen seit 2015 mehr als vervierfacht. Für das laufende Jahr wird mit rund 2380 „Neu-Deutschen“ gerechnet. Allein gegenüber 2023 wäre das ein Zuwachs von 700 Personen.
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Eine der Regelungen des neuen Einbürgerungsrechts besagt, daß Anwärter nun schon nach drei Jahren Aufenthalt in Deutschland den deutschen Paß bekommen können. Vor allem Syrer, von denen in den letzten Jahren Zehntausende nach Deutschland gekommen sind, erfüllen diese Voraussetzungen sukzessive – und voraussichtlich auch in den kommenden Jahren.
2023 stammte etwa jeder zweite Eingebürgerte in Thüringen aus Syrien, gefolgt von Menschen aus dem Irak und der Ukraine. Für 2024 prognostiziert das Innenministerium eine ähnliche Entwicklung bei den Herkunftsländern der Neubürger.
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Aber nicht nur die Einbürgerungen selbst schnellen in die Höhe, sondern auch die Anträge. Für 2024 werden rund 5970 Einbürgerungsanträge erwartet – rund 2000 mehr als im Jahr zuvor.
Von den Thüringer Landtagsparteien sieht offenbar nur die AfD die Entwicklung kritisch. Der AfD-Abgeordnete Daniel Haseloff kritisiert: „Der rapide Anstieg der Einbürgerungszahlen kommt einer Verramschung der deutschen Staatsbürgerschaft gleich.“ Und die Botschaft „Asyl führt zur Staatsbürgerschaft“ sei verhängnisvoll. Die AfD lehne es ab, „daß das humanitäre Anliegen als Hebel genutzt wird, um die Zusammensetzung unseres Volkes im großen Maßstab zu verändern“, sagte Haseloff. (rk)
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