Kein Bedarf an linkem „Haltungs“-Journalismus: „Süddeutsche“ schließt Lokalredaktionen

8. November 2024
Kein Bedarf an linkem „Haltungs“-Journalismus: „Süddeutsche“ schließt Lokalredaktionen
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

München. Die in München erscheinende „Süddeutsche Zeitung“ gilt als eines der tendenziösesten Linksblätter in der deutschen Medienlandschaft. Doch der linksgrüne „Haltungs“-Journalismus zahlt sich offenbar nicht aus: jetzt sieht sich die „Isar-Prawda“, wie die SZ gelegentlich genannt wird, gezwungen, mehrere ihrer Lokalredaktionen zu schließen.

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Gleich fünf eigenständige Regionalteile sollen entfallen. Deren Reportagen und Berichte sollen künftig auf zwei Seiten im München- und Bayern-Teil des Blattes untergebracht werden. Von den Außenbüros will man sich trennen, weil diese im Home-Office-Zeitalter immer seltener genutzt würden, ist aus München zu erfahren. Die hohen Mietkosten zahlten sich nicht mehr aus. Das Vorhaben sei zwischen Chefredaktion, Ressortleitung und Verlag abgestimmt.

Betroffen sind rund 60 Beschäftigte, die dieser Tage in einer außerordentlichen Konferenz des Verlags über die Pläne informiert wurden. Die Schließungen sollen im Laufe des kommenden Jahres erfolgen.

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Die „Süddeutsche“ bemüht sich, die Schrumpfung als „Weiterentwicklung des lokalen Angebots“ zu verkaufen. Doch das ist das berühmte Pfeifen im Wald. Franz Kotteder, Landesvorsitzender der Deutschen Journalisten-Union (DJU) in der Gewerkschaft Verdi und selbst Mitglied der „SZ“-Redaktion, kommentiert: „Das ist ein schwerer Schlag für den Lokaljournalismus und die Pressevielfalt in der Region um München.“ Das sehen die Leser des Blattes anders. Sie haben vom Tendenzjournalismus der „Süddeutschen“ offenbar genug – und das ist eine rundum gute Nachricht. (rk)

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