Berlin. Schon die frühere Regierung unter Bundeskanzler Schröder (SPD) setzte auf ausländische „Fachkräfte“ und wollte ihnen Deutschland mit einer „Greencard“ nach US-Vorbild schmackhaft machen. Die Rechnung ging nicht auf – kaum jemand kam.
Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<
Denselben Fehler begeht die derzeitige „Ampel“-Regierung gerade aufs neue. Bei ihr heißt der Köder nicht mehr „Greencard“, sondern „Chancenkarte“. Sie wurde im Juni offiziell eingeführt und soll ebenfalls ausländische Fachkräfte anlocken. Doch auch diesmal hat sich die Politik verkalkuliert. Die Nachfrage in den ersten vier Monaten war dürftig. Man hatte mit mehr als viermal so vielen Anträgen gerechnet.
Zahlen dazu teilte jetzt das Bundesinnenministerium mit: demnach haben seit Einführung der Karte im Juni bis einschließlich September knapp 2360 Ausländer einen Antrag auf die Karte gestellt. Monatlich waren das im Schnitt 590 Anträge. Eigentlich sei man aber von 2500 Anträgen pro Monat und insgesamt 10.000 Anträgen im genannten Zeitraum ausgegangen, hieß es.
Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<
Wer die „Chancenkarte“ erhält, darf nach Deutschland einreisen, ohne einen festen Arbeitsvertrag vorweisen zu müssen, und darf ein Jahr lang für die Arbeitssuche bleiben. Bewerber müssen Voraussetzungen wie grundlegende Deutschkenntnisse oder sehr gute Englischkenntnisse sowie eine mindestens zweijährige Berufsausbildung oder einen im Herkunftsland anerkannten Hochschulabschluß vorweisen. Für die Arbeitssuche in Deutschland muß außerdem ihr Lebensunterhalt gesichert sein. Für viele Zuwanderer ist dieses Prozedere offenbar nicht besonders attraktiv. Sie versuchen es lieber mit dem bewährten Zauberwort „Asyl“. Dazu muß man nicht Deutsch können und auch keinen Arbeitsplatz suchen. (rk)
Fordern Sie hier ein kostenloses Leseexemplar des Deutschen Nachrichtenmagazins ZUERST! an oder abonnieren Sie hier noch heute die Stimme für deutsche Interessen!
Folgen Sie ZUERST! auch auf Telegram: https://t.me/s/deutschesnachrichtenmagazin