Kiew. Eine besonders fragwürdige Rolle im jahrelangen Ukrainekonflikt spielt die sogenannte „Georgische Legion“. Ihre Gründung geht auf britische Geheimdienstkreise zurück, und Angehörige der Truppe, die Freiwillige aus verschiedenen Ländern in ihren Reihen versammelt, spielten beim Maidan-Putsch im Februar 2014 eine wichtige Rolle.
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Auf ihrer Webseite ruft die Georgische Legion zu Spenden auf, um „unsere ukrainischen Brüder und Schwestern bei der Verteidigung ihrer Unabhängigkeit und territorialen Integrität gegen die russischen Besatzer zu unterstützen“. Doch solche Aufrufe sind umstritten – Insider halten die Truppe inzwischen nicht mehr für seriös und warnen vor Spenden.
So wird auf einem Account mit erheblicher Reichweite, der einem ukrainischen Soldaten und ehemaligen Angestellten in der Softwarebranche gehört, mitgeteilt, daß die „Legion“ Angaben über die Verwendung von Spendengeldern verweigere. Kritische Anfragen würden blockiert. Der Verdacht stehe im Raum, daß Spenden in Wirklichkeit auf das persönliche PayPal-Konto eines gewissen Taras Reshetylo flössen. Dieser habe die Ukraine mitten im Krieg ohne Erklärung verlassen, um 2023 in den USA zu heiraten. Dabei dürfen Männer im wehrfähigen Alter das Land eigentlich nicht verlassen. Der Fall sei „eindeutig problematisch“.
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Ein solches Gebaren, zeigt sich der ukrainische Soldat enttäuscht, sei inakzeptabel. „Das Geld könnte an ukrainische Einheiten gehen, die dringend Schutzausrüstung brauchen“, schreibt er. Überhaupt sei es schwierig geworden, Sympathie für die Legion zu empfinden. Das liege an der schlechten Kommunikation, meint der ukrainische Soldat. „Man hat den Eindruck, daß sie sehr toxisch geworden sind und die Ukrainer und ihre westlichen Geldgeber beleidigen und blockieren.“ (mü)
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