Brüssel. Die EU plant noch mehr Bevormundung der Bürger und will das Rauchen im Freien weiter einschränken. An Orten wie Bus- und Tramhaltestellen, in Freizeitparks, auf Liegewiesen, in Freibädern und vor öffentlichen Gebäuden sollen Raucher künftig komplett auf Zigaretten verzichten müssen. So sieht es eine Empfehlung der EU-Kommission vor. Vorbild ist dabei das Nicht-EU-Mitglied Großbritannien, wo ein generelles Rauchverbot vor Kneipen geplant ist. Brüssel empfiehlt deshalb, daß alle Mitgliedstaaten Rauchverbotszonen im Freien einführen.
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Das Hauptargument der Eurokraten ist, daß der Tabakkonsum jährlich angeblich 700.000 Todesfälle in der EU verursacht, darunter Zehntausende durch Passivrauchen. Mit dem Rauchverbot im Freien soll die „Entnormalisierung des Konsums von herkömmlichen Tabakprodukten und neuen Produkten“ vorangetrieben werden, argumentiert Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides.
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Gegen die neueste Brüsseler Verbotsoffensive regt sich aber auch Widerstand. Der hessische Europaminister Manfred Pentz (CDU) etwa spricht von einer „Verbots-EU“ und warnt vor Überregulierung: „Das grenzt an einen Spießrutenlauf für Raucher und geht einfach zu weit. Viele Bürger haben echte Existenzsorgen. Die EU ist gut beraten, sich mit diesen Sorgen zu befassen“, sagt Pentz. (mü)
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Seit meiner Kindheit bin ich konsequenter Nichtraucher. Aber gegen das Rauchen meiner
Mitmenschen von üblichen Tabakprodukten – soweit sie Brandgefahren beachten – habe ich nichts! Und daß das „Passivrauchen“ zum Tode führen kann, halte ich für Panikmache hysterischer Tabakfeinde.
Wogegen ich allerdings etwas habe, ist die Freigabe von Cannabis. Denn Cannabis-Rauchen macht dumm. Möglicherweise sind jene EU-Kommissionäre, die das Rauchen im Freien verbieten wollen, bereits cannabisgeschädigt!
Die Mitgliedsländer der EU werden sich das Austreten aus diesem Verbotsverein überlegen, die Länder werden ihre Nationalitat behalten.
Seit 1848/49 (achtzehnhundert !) war überall im Deutschen Bund das Rauchen im Freien erlaubt.