Nachts in der Regionalbahn: Jede zweite Frau hat Angst

30. September 2024
Nachts in der Regionalbahn: Jede zweite Frau hat Angst
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Stuttgart. Ein Offenbarungseid für die Politik: fast jeder zweite Bürger Baden-Württembergs fühlt sich laut einer INSA-Umfrage bei der Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel im „Ländle“ nicht mehr sicher.

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Im Rahmen der Befragung, die die AfD-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg in Auftrag gegeben hatte und die zwischen dem 5. und 12. August durchgeführt wurde, gaben insgesamt 44 Prozent an, sich bei der Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel in größeren Städten Baden-Württembergs abends und nachts „(eher) unsicher“ zu fühlen. Nur 22 Prozent fühlen sich „(eher) sicher“, 26 Prozent gaben an, keine öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen, vier wählten die Antwortmöglichkeit „weiß nicht“, und drei Prozent machten keine Angaben.

Von der Unsicherheit werden Männer naturgemäß häufiger heimgesucht als Frauen – letztere zu 50 Prozent, Männer zu 38 Prozent.

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Aufschlußreich: nur Wähler der Grünen (zu 36 Prozent) und der Linkspartei (zu 53 Prozent) fühlen sich im nächtlichen ÖPNV „(eher) sicher“. Alle anderen Wählergruppen fühlen sich mehrheitlich „(eher) unsicher“. Bei der AfD sind es 63 Prozent, fast zwei Drittel.

Die AfD sieht sich durch die Umfrageergebnisse bestätigt, sieht darin aber ein Alarmsignal. Es sei beschämend, sagte der AfD-Landtagsabgeordnete und verkehrspolitische Sprecher, Miguel Klauß, daß sich die Hälfte der Frauen nicht mehr sicher fühlen könne. „Die Zustände in unseren öffentlichen Verkehrsmitteln sind einfach nicht mehr tragbar. Keine noch so teure Werbemaßnahme wird helfen, den ÖPNV attraktiver zu machen, wenn das Grundbedürfnis der Sicherheit schlichtweg nicht gegeben ist“, so Klauß. Das Migrationsproblem müsse auch im öffentlichen Personenverkehr „schleunigst angegangen“ werden. (rk)

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