Savannah/Georgia. In einer programmatischen Rede in Savannah im US-Bundesstaat Georgia hat der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump erneut seine Position im Ukrainekonflikt klargestellt und dabei die aktuelle US-Politik heftig kritisiert. Moskau würde den Ukraine-Krieg genauso wenig verlieren wie gegen die „Nazis“ im Zweiten Weltkrieg oder gegen Napoleon, sagte Trump in diesem Zusammenhang.
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Außerdem griff er das Weiße Haus an: „Biden und Kamala haben uns in diesen Krieg in der Ukraine hineingezogen, und jetzt können sie uns nicht herausholen.“ Und weiter: „Ich denke, wir stecken in diesem Krieg fest, es sei denn, ich werde Präsident. Ich werde es regeln. Ich werde es verhandeln, ich werde uns da rausbringen. Wir müssen da raus“, sagte Trump.
In seiner Rede übte er auch heftige Kritik am ukrainischen Präsidenten Selenskyj, den er als „größten Verkäufer der Welt“ bezeichnete, weil er erfolgreich immer wieder US-Hilfe für die Ukraine ergattert habe. „Jedes Mal, wenn Selenskyj in die Vereinigten Staaten kommt, nimmt er 100 Milliarden Dollar mit“, sagte Trump. Tatsächlich beträgt die Höhe der US-Militärhilfe für Kiew seit 2022 allerdings „nur“ rund 56 Milliarden US-Dollar. (mü)
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