Sexualmord empört Frankreich: Marokkaner hätte längst abgeschoben werden müssen

27. September 2024
Sexualmord empört Frankreich: Marokkaner hätte längst abgeschoben werden müssen
International
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Foto: Symbolbild

Paris. Frankreich wird von einem neuen grausigen „Einzelfall“ erschüttert: im Bois de Boulogne, dem Pariser Stadtwald, wurde am Samstag die Leiche einer 19jährigen Studentin gefunden, die ersichtliche Spuren einer Vergewaltigung aufwies. Als dringend tatverdächtig wurde inzwischen ein 22jähriger Marokkaner am Bahnhof von Genf festgenommen. Als besonders empörend wird in der französischen Öffentlichkeit empfunden, daß der Mann wegen einer früheren Vergewaltigung längst hätte abgeschoben werden müssen.

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Da Marokko aber – wie in vielen Fällen – nicht die nötigen Papiere ausstellte, wurde der Täter unter Auflagen frei gelassen.

Der Fall platzt mitten in die Diskussion über eine Verschärfung der französischen Zuwanderungspolitik, die nach der Ernennung der neuen französischen Regierung wieder an Fahrt aufgenommen hat. „Wir müssen unser juristisches Arsenal ausbauen“, schrieb Innenminister Bruno Retailleau auf X. Die Staatsanwaltschaft nahm Vorermittlungen wegen „Tötung und Vergewaltigung“ auf. Retailleau warf der französischen Justiz indirekt vor, zu lasch zu handeln.

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In der Öffentlichkeit ist die Empörung jetzt groß. Jordan Bardella, Parteichef des rechten Rassemblement National, kommentiert: „Dieser Einwanderer hatte nichts bei uns zu suchen, er ist unbehelligt zum Wiederholungstäter geworden. Unsere Justiz ist zu lasch, der Staat funktioniert nicht.“ Auch die rechte Europaabgeordnete Marion Maréchal, Nichte von Marine Le Pen, warf dem Staat vor, die junge Frau „einem importierten Vergewaltiger ausgeliefert“ zu haben. „Noch ein illegaler Einwanderer, noch eine nicht durchgeführte Abschiebung“, schrieb sie.

Der neue Innenminister Retailleau, der den bürgerlich-konservativen Republikanern angehört, hatte in den vergangenen Tagen mehrfach erklärt, daß er die Einwanderungspolitik verschärfen wolle. Der 63jährige gilt als eines der wenigen politischen Schwergewichte in der neuen Regierung, deren Überleben davon abhängt, daß der Rassemblement National künftige Mißtrauensvoten der Linken nicht unterstützt. (mü)

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