Moskau. Jetzt ist es amtlich: Deutschland ist eine von 47 „destruktiven“ Nationen – jedenfalls aus russischer Sicht. Aus diesen Ländern sollen künftig Auswanderer, die von den „westlichen Werten“ (LGBT, Bevölkerungsaustausch, Zensur etc.) genug haben, leichter nach Rußland einreisen können und dort eine Aufenthaltsgenehmigung erhalten.
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Schon vor einigen Wochen kündigte Kremlchef Putin eine entsprechende Regelung an und stellte in Aussicht, eine Liste einschlägiger „destruktiver“ Nationen würde im Außenministerium noch ausgearbeitet werden. Das ist jetzt geschehen. Laut der russischen Nachrichtenagentur Tass umfaßt sie 47 Staaten und Gebiete, darunter die USA, Großbritannien, Frankreich, Japan und Deutschland. Unter den EU-Staaten sind lediglich Ungarn und die Slowakei nicht auf der Liste, von den NATO-Staaten fehlt nur die Türkei.
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Bewohner dieser Länder, die dort – zitiert Tass – gegen die „destruktive neoliberale ideologische Agenda“ seien, könnten dank des Putin-Dekrets, das nun präzisiert wurde, künftig eine temporäre Aufenthaltserlaubnis in Rußland beantragen, wenn sie „traditionelle russische geistige und moralische Werte“ teilen – sogar, wenn die Antragsteller kein Russisch sprechen. Das einmalige Einreisevisum soll für drei Monate gelten. Der Kreml betrachtet die neue Regelung als „humanitäre Hilfe“ für Dissidenten in den Ländern des „liberalen“ Westens, der in Wirklichkeit immer intoleranter agiert.
Rußland präsentiert sich schon länger als Gegenpol zum Westen und legt Wert darauf, eine verläßliche Bastion für Menschen mit traditionellen Wertvorstellungen zu sein. (mü)
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