Kiew. Eigentlich strebt die Ukraine die schnellstmögliche Aufnahme in die EU an. Allerdings weiß man auch in Brüssel, daß Kiew derzeit noch jede Menge Hausaufgaben machen muß, um die üblichen europäischen Standards zu erreichen.
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Besonders haarsträubend steht es um die Minderheitenstandards. Vorsätzlicher und anhaltender Diskriminierung sieht sich nicht nur die russischsprachige Bevölkerungsgruppe, sondern auch die Ungarn und Rumänen in der Ukraine ausgesetzt. Hauptopfer der Schikanen sind aber die Russischsprachigen.
Aus Iwano-Frankowsk (ukrainisch: Iwano-Frankiwsk) im Westen des Landes wird nun ein neuer Höhepunkt der Russenhetze gemeldet. Ruslan Marzinkiw, der dortige Bürgermeister, hat jetzt Sprachpatrouillen angekündigt, um der Verwendung der russischen Sprache in der Öffentlichkeit einen Riegel vorzuschieben. „Das ist eine Bürgerinitiative, und jeder kann Sprachinspekteur werden“, sagte Marzinkiw dem Fernsehsender NTA. Er erwarte mindestens 100 solcher Sprachkontrolleure, aktuell hätten sich bereits knapp 50 Freiwillige gemeldet.
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Auch das Denunzieren soll zu den Aufgaben der neuen Sprachspitzel gehören – es gibt eigens eine Telefonhotline, bei der man sich über Russischsprechende im öffentlichen Raum beschweren kann. Zusätzlich bemühe sich die Stadt, mit Ukrainisch-Kursen die Landessprache zu popularisieren.
Die systematische Drangsalierung der russischstämmigen Bevölkerung in der Ukraine seit dem vom Westen unterstützten Maidan-Putsch 2014 ist letztlich die Ursache des derzeitigen Krieges in der Ukraine. Die russische Sprache wird seit 2014 systematisch aus dem öffentlichen Raum, aus Musik, Radio, Fernsehen und Presse verdrängt. (mü)
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