Berlin. Nicht nur Gewaltverbrechen wie Messerangriffe oder Gruppenvergewaltigungen sind – teils massiv – im Zunehmen begriffen. Auch die Organisierte Kriminalität (OK) hält die Polizei in Atem. Die Zahl der Ermittlungsverfahren stieg von 639 im Jahr 2022 auf 642 im letzten Jahr, teilte das Bundeskriminalamt (BKA) sowie das Bundesinnenministerium jetzt mit. Das stellt den zweithöchsten Wert im Zehn-Jahres-Vergleich dar.
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Die Anzahl der ermittelten Tatverdächtigen bewegt sich mit 7.347 ungefähr auf dem Niveau des Vorjahres (2022: 7.256, +1,3 Prozent). Auch die am häufigsten festgestellten Tätigkeitsfelder der Organisierten Kriminalität entsprechen denen des Vorjahres: Rauschgiftkriminalität (264 Ermittlungsverfahren), Kriminalität in Zusammenhang mit dem Wirtschaftsleben (111) und Eigentumskriminalität (62).
Die durch OK-Aktivitäten verursachten finanziellen Schäden haben sich 2023 mit rund 2,7 Milliarden Euro glatt verdoppelt. Im Vorjahr lag die Schadenssumme noch bei 1,3 Milliarden Euro) – der aktuelle Stand stellt die höchste Schadenssumme der letzten zehn Jahre dar. Allein 1,7 Milliarden Euro entfallen auf den Deliktbereich Cybercrime.
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Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) behauptete bei der Vorstellung der Zahlen allen Ernstes, die von ihr verfolgte „harte Gangart hat Erfolg“. Man sorge weiterhin für einen „höchstmöglichen Ermittlungsdruck“. Dann rutschte ihr ungewollt die ungeschminkte Wahrheit heraus: „Wir haben eine weiter steigende Zahl nicht-deutscher Tatverdächtiger.“ (rk)
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