Civitavecchia. Nachdem sie zuletzt 288 „Flüchtlinge“ im Mittelmeer an Bord genommen und nach Italien verbracht hatte, ist die von einer deutschen NGO betriebene „Sea-Watch 5“ nun von den italienischen Behörden in Civitavecchia festgesetzt worden. 20 Tage lang darf das Schiff nun nicht zu neuen Einsätzen auslaufen, außerdem wurde eine Geldstrafe von bis zu 10.000 Euro erlassen.
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Bei der Festsetzung am Dienstagabend warfen die italienischen Behörden der Besatzung vor, ihre Passagiere ohne die Erlaubnis libyscher Behörden an Bord genommen zu haben. Nachdem sie am Samstag die 289 Migranten in internationalen Gewässern vor Libyen aufgenommen hatte, war der „Sea-Watch 5“ Civitavecchia als Hafen zugewiesen worden.
Die Betreiber – der deutsche Verein „Sea-Watch“ – weist die Vorwürfe der italienischen Behörden zurück. Eine Genehmigung für die Rettung sei nicht nötig, argumentiert er. Zudem seien die staatlichen Behörden in Italien, Malta, Deutschland über die Seenotfälle und Rettungen informiert worden.
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Die italienische Regierung unter Ministerpräsidentin Meloni kann mittlerweile zunehmend Erfolge gegen die illegale Migration verzeichnen. Infolge mehrerer Abkommen mit nordafrikanischen Ländern wie Libyen und Tunesien sind die Zahlen angelandeter Illegaler in den letzten Monaten deutlich zurückgegangen. Und schon in der Vergangenheit setzten die italienischen Behörden immer wieder Schiffe vorgeblicher „Seenotretter“ wegen Verstößen gegen geltende Gesetzes fest. (mü)
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